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Formel-1-Motorenstrafen 2019: Die Übersicht

Die verwendeten Motorenteile 2019 in der Übersicht: Wann welchem Fahrer eine Strafe droht

Motor im Auto von Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H

Motor im Auto von Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H

Giorgio Piola

In der Formel 1 wurden die erlaubten Motoren auf mittlerweile nur noch drei Antriebseinheiten beschränkt. Einzelne Elemente der Power-Unit sind teilweise sogar noch mehr eingeschränkt. Laut Artikel 23.3. a) des Sportlichen Reglements sind 2019 erlaubt: drei Verbrennungsmotoren (ICE), drei MGU-Hs, drei Turbolader, zwei Energiespeicher, zwei Steuerelektronik-Einheiten und zwei MGU-Ks.

Sollte ein Fahrer mehr Motorenteile als erlaubt einsetzen, droht ihm nach Artikel 23.3 b) eine Strafversetzung in der Startaufstellung: zehn Startplätze beim ersten zusätzlichen Element, fünf Startplätze bei jedem weiteren zusätzlichen Element.

    ICE MH TC ES CE MK
3 3 3 2 2 2
Germany Mercedes United Kingdom Lewis Hamilton 3 3 3 2 2 2
Finland Valtteri Bottas 5 5 5 2 2 3
Italy Ferrari Germany Sebastian Vettel 3 3 3 2 3 2
Monaco Charles Leclerc 4 3 3 2 2 2
Austria Red Bull Netherlands Max Verstappen 5 4 4 3 3 3
Thailand Alexander Albon 5 4 4 3 3 3
France Renault Germany Nico Hülkenberg 6 4 4 2 3 3
Australia Daniel Ricciardo 5 4 4 3 4 4
United States Haas France Romain Grosjean 3 3 3 2 2 2
Denmark Kevin Magnussen 3 3 3 2 3 2
United Kingdom McLaren Spain Carlos Sainz 6 5 5 5 4 5
United Kingdom Lando Norris 4 4 4 4 4 4
United Kingdom Racing Point Mexico Sergio Perez 5 5 5 2 2 4
Canada Lance Stroll 4 4 4 1 1 2
Switzerland Alfa Romeo Finland Kimi Räikkönen 4 3 3 2 3 2
Italy Antonio Giovinazzi 4 4 4 2 4 2
Italy Toro Rosso Russian Federation Daniil Kwjat 7 7 7 3 3 6
France Pierre Gasly 7 5 5 3 3 5
United Kingdom Williams United Kingdom George Russell 3 3 3 3 3 2
Poland Robert Kubica 4 4 4 2 2 2

ICE=Verbrennungsmotor, MH=MGU-H, TC=Turbolader, ES=Energiespeicher, CE=Kontrollelektronik, MK=MGU-K

Die einzige Ausnahme: Ein neuer Hersteller dürfte für jedes Fahrzeug ein zusätzliches Teil für jedes Element nutzen. Neue Hersteller gibt es 2019 aber nicht.

Sollte ein Fahrer bei einem Event mehr als 15 Startplätze Strafe bekommen, muss er von ganz hinten starten.

Ein Sammeln von Motorenteilen ist im Übrigen nicht mehr möglich: Sollten bei einem Event zwei gleiche Elemente mit Strafe gewechselt werden, darf nur das zuletzt eingesetzte Bauteil in Zukunft straffrei verwendet werden.

Auch die Nutzung des Getriebes ist 2019 wieder reglementiert: Ein Getriebe muss sechs Wochenenden in Folge genutzt werden. Bei einem vorzeitigen Wechsel wird eine Strafversetzung um fünf Startplätze nötig. Allerdings sind die beiden Trainingssessions am Freitag davon ausgenommen. Sollte ein Fahrer in einem Rennen ausfallen oder nicht starten können, kann beim nächsten Event ein neues Getriebe straffrei verwendet werden.

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