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Formel-1-Neuling Albon: Lenkrad verstehen und nutzen!

Der neue Formel-1-Fahrer Alexander Albon von Toro Rosso glaubt, dass ihn alleine schon das richtige Bedienen aller Knöpfe auf dem Lenkrad schneller machen wird

1.727 Testkilometer hat Alexander Albon im neuen Toro Rosso STR14 bereits absolviert. Aber wirklich heimisch geworden ist er im Formel-1-Auto noch nicht. Das ist auch kein Wunder: Albon hat erst wenige Tage vor dem Beginn der Probefahrten seine ersten Formel-1-Erfahrungen gemacht, hatte vor dem Shakedown des STR14 noch nie ein Grand-Prix-Rennauto bewegt. Umso mehr muss er jetzt in kurzer Zeit lernen.

Eine große Baustelle dabei ist das Lenkrad, das in der Formel 1 bekanntlich mit allerlei Schaltern, Druckknöpfen und Drehscheiben gespickt ist. Alles, damit der Fahrer während der Fahrt das Set-up des Fahrzeugs optimieren kann. Doch dafür ist vor allem etwas gefragt, was Albon noch nicht hat: Erfahrung. Deshalb sagt der für Thailand startende 22-Jährige: "Mein großes Thema ist, alle Funktionen des Lenkrads zu nutzen. Denn da steckt ungeheuer viel Potenzial drin."

Gerade für das reifenschonende Fahren unter Rennbedingungen müsse jeder Handgriff sitzen. "Denn schon ein paar Einstellungen können die Balance doch ziemlich verändern", meint Albon. "Ich muss also sicherstellen, dass diese Vorgänge ganz natürlich passieren. Und irgendwann willst du das von dir aus können - ohne dass der Ingenieur dir Vorschläge macht." Darauf sei er nach bisher drei Testtagen teilweise noch angewiesen (alle Teststatistiken von Alexander Albon abrufen!).

Doch das Lenkrad ist nicht alles, was Albon bei seinem Umgang mit dem Formel-1-Fahrzeug noch optimieren kann. "Ich muss mich zum Beispiel noch an die hohen Geschwindigkeiten gewöhnen", sagt er. "Und vor allem im Rennen geht es für mich noch um die Balance, wann ich Druck ausübe und wann ich das nicht tue. Das ist nicht so einfach. Daran muss ich noch arbeiten, genauso wie an meinem Rhythmus und daran, möglichst schnell auf Tempo zukommen. Denn hier beim Testen hast du den ganzen Tag Zeit, aber in Q1 muss es gleich auf der ersten Runde passen."

Toro Rosso drängt den Formel-1-Neuling aber nicht, sondern lässt ihn seine Eingewöhnung in Ruhe absolvieren. Albon selbst macht laut eigener Aussage ebenfalls bewusst langsam. "Weil ich nicht versuche, sofort alles auf einmal zu lernen", so Albon. "Es ist aber mehr und mehr ein natürlicher Prozess und ich versuche meine Zeit im Auto maximal auszunutzen." Dabei verfolgt Albon eine interessante Strategie: "Ich sehe im Prinzip jeden Tag wie meinen ersten Tag, weil ich lernen will, was das Team mit dem Auto vorhat."

Mit Bildmaterial von Sutton.

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