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Formel-1-Räder ab 2022 um elf Kilogramm schwerer

Die Formel-1-Räder der neuen Fahrzeuggeneration ab 2022 treiben das Gewicht der Autos deutlich nach oben - Pirelli-Sportchef Mario Isola rechnet vor

Die neuen 18-Zoll-Räder, die ab nächster Saison in der Formel 1 zum Einsatz kommen, werden pro Auto ein etwa elf Kilogramm höheres Gewicht als in diesem Jahr verursachen. Diesen Wert nennt Pirellis Sportchef Mario Isola.

"Wir warten immer noch auf neueste Version der Felgen. Ein Vorderreifen sollte inklusive der Felge 2,5 Kilogramm schwerer sein. An der Hinterachse sind es drei Kilogramm mehr pro Reifen. Zusammen sind es also elf Kilogramm", sagt Isola im Interview mit 'auto motor und sport'.

Im Zuge der neuen Autogeneration steigt auch die Größe der Räder in der Formel 1 von derzeit 13 auf dann 18 Zoll an. Vor allem die Felgen sind laut Isola der Gewichtstreiber. "Die Differenz zwischen den einzelnen Reifen beträgt ein paar hundert Gramm. Den Unterschied macht die gewachsene Felge", erklärt er.

¿pbtag|F1Mindestgewicht|pb¿Isola ergänzt: "Wir haben eine kleine Seitenwand. Dafür wächst der äußere Durchmesser. Momentan sind es 660 Millimeter. Wir gehen hoch auf 720 Millimeter."

Das über die Jahre immer höhere Gewicht in der Formel 1 hat für Kritik von allen Seiten gesorgt. Im kommenden Jahr steigt das Mindestgewicht von derzeit 752 Kilogramm auf 792 Kilogramm an. Gewichtstreiber in den vergangenen Jahren waren vor allem Sicherheitssysteme wie der Halo.

Mit Blick auf die Zukunft jedoch gibt es Hoffnung, dass sich der Trend umkehren könnte. Für die übernächste Fahrzeuggeneration, die 2026 debütieren soll, planen die Regelmacher, die Dimensionen der Autos zu verkleinern. Unter anderem ist ein kürzerer Radstand im Gespräch.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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