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Formel-1-Regeln 2021: Ferrari begrüßt "guten Ausgangspunkt"

Ferrari nimmt das neue Reglement für 2021 grundsätzlich positiv wahr, schließt den Einsatz des Veto-Rechts aber nicht komplett aus - Renault sieht große Chance

Am Donnerstag sind in Austin die mit viel Spannung erwarteten Regularien für die Saison 2021 präsentiert worden. Ferrari begrüßt die Änderungen und bezeichnet die Neuausrichtung als "guten Ausgangspunkt". Allerdings kann die Scuderia weiterhin nicht ganz ausschließen, das Veto-Recht auf Änderungen nicht doch einzusetzen.

Zwar hat Ferrari-Teamchef Mattia Binotto als Repräsentant der Teams im World Motor Sport Council (WMSC) für die neuen Regularien abgestimmt, dennoch hält sich die Mannschaft Optionen offen. Denn weitere Diskussionen über den Feinschliff könnten folgen.

"Die Regularien, über die abgestimmt wurden, sind eine gute Ausgangslage. Gemeinsam werden wir daran arbeiten, sie zu verbessern", heißt es von einem Ferrari-Sprecher. Binotto selbst war am Donnerstag in Austin noch nicht zugegen, jedoch machte er bereits in der Vorwoche seinen Standpunkt klar.

Binotto: "Regeln sind noch sehr unausgereift"

Die Teams sollten gemeinsam daran arbeiten, dass man die Grundlage der Regeln für 2021 noch verbessere. "Die Regularien zu präzisieren, das ist ein endloser Prozess", meinte der Italiener gegenüber 'Motorsport-Total.com'.

"Auch die aktuellen Regeln ändern wir zu jedem möglichen Zeitpunkt." Auch das Reglement, das gestern präsentiert wurde, müsse noch verbessert werden, glaubt Ferrari. "Es stimmt, dass die Regeln noch sehr unausgereift sind." In Zusammenarbeit der Teams mit der Formel 1 wolle man jeden Zweifel beheben.

"Ich bin sicher, dass wir die Regeln, egal was präsentiert wird, vor dem Beginn der Saison 2021 noch verfeinern müssen. Und auch danach noch." In diesem Prozess könnte Ferrari vom Veto-Recht Gebrauch machen, das in den bilateralen Verträgen mit dem Rechteinhaber festgeschrieben wurde.

Das Team kann neue Regeln abwenden, wenn es glaubt, dass diese nicht im besten Interesse des Sports erstellte wurden. Zwar stellte das Team bereits klar, dass man das Veto lieber nicht verwenden möchte, allerdings will man Regeländerungen nicht hinnehmen, die dem Sport schaden könnten.

Renault-Teamchef Cyril Abiteboul stimmt Ferrari zu, dass noch mehr Arbeit in das neue Reglement fließen müsse, damit man dieses verbessert. Er ist zufrieden, da die Regeln die "DNS des komplexen Sports, den wir so lieben, nicht verraten".

Obwohl ein paar Kompromisse gefunden werden mussten, sieht das französische Werksteam die Regeln 2021 als "signifikante Chance" an, den Abstand zur Spitze zu minimieren und um Siege und Titel in nicht allzu ferner Zukunft zu kämpfen.

Liberty: Erwarten keine dramatischen Änderungen

"Wir werden weiterhin gemeinsam daran arbeiten, diese Regularien zu verfeinern, aber die Tatsache, dass das Fundament nun beschlossen ist, erlaubt uns, den Entwicklungsplan bis zum ersten Rennen 2021 zu konzipieren."

Liberty Media selbst bezeichnete die Vollendung der Regularien als "Wendepunkt". Doch auch die Rechteinhaber werden weiter daran arbeiten, damit sie ihre Ziele mit den Regeln erreichen können. Formel-1-Technikchef Pat Symonds gab zu: "Jeder sollte realisieren, dass das heute nicht das Ende eines Prozesses ist."

Sportchef Ross Brawn merkte in der Präsentation allerdings an, dass er keine dramatischen Änderungen erwarte. Obwohl die Arbeit an der Prefektionierung der Regeln im Hintergrund weitergehe. "Ich denke nicht, dass sich die Regeln fundamental ändern werden. Es wird Verbesserungen geben, dabei werden wir uns an den internationalen Sportkodex halten."

Weitere Artikel zu den 2021er-Regeln:

Mit Bildmaterial von LAT.

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