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Trainingsbericht

Formel 1 Russland 2018: Starker Beginn für Sebastian Vettel

Sebastian Vettel sicherte sich die Bestzeit im ersten Freien Training zum Grand Prix von Russland vor Max Verstappen und WM-Rivale Lewis Hamilton

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Andrew Hone / Motorsport Images

Sebastian Vettel hat sich für den Grand Prix von Russland einen guten Start ins Wochenende gewünscht, und der ist ihm geglückt. Im ersten Freien Training in Sotschi sicherte er sich in 1:34.488 Minuten die Bestzeit.

Das Training in Zahlen:

Was diese wert ist, werden freilich erst die nächsten Sessions zeigen. Zu unterschiedlich waren die Programme der Topteams angelegt, mit unterschiedlichen Reifenmischungen zu abweichenden Zeiten. Außerdem fuhr Vettel seine Bestzeit auf Hypersoft, wohingegen sein großer Rivale Lewis Hamilton auf Soft zu Platz drei fuhr (+0,330).

Überraschend stark präsentierte sich in den ersten eineinhalb Stunden das Red-Bull-Team, mit Max Verstappen (+0,050) auf dem zweiten und Daniel Ricciardo (+1,036) auf dem fünften Platz. Ricciardo lag zunächst sogar in Führung, blieb dann aber nach einer Rauchentwicklung bei elf Runden stehen.

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14

Foto: Jerry Andre / Sutton Images

"Er ist über einen Randstein gefahren, und dann hatten wir plötzlich Hitze-Entwicklung", erklärt Teamchef Christian Horner. "Weil bei ihm ein neues Getriebe eingebaut ist, wollten wir auf Nummer sicher gehen. Mehr steckt nicht dahinter. Ansonsten war es eine tolle Session, besonders für Max. Das Auto läuft gut. Aber wir sind gespannt, was passiert, wenn Ferrari und Mercedes die Motoren aufdrehen."

Zum Vergleich: Valtteri Bottas (4./Mercedes/+0,511) war mit 28 Runden fleißigster der sechs Topfahrer. Und sein Landsmann Kimi Räikkönen langsamster: Mit 1,208 Sekunden Rückstand, erzielt erst kurz vor Schluss auf den mittleren Ultrasoft-Reifen, wurde der Finne Siebter.

Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18 and Sergey Sirotkin, Williams FW41

Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18 and Sergey Sirotkin, Williams FW41

Foto: Simon Galloway / Sutton Images

Esteban Ocon (Force India/+1,175) sicherte sich Platz sechs und war damit "Best of the Rest". Stark auch die Haas-Piloten (P8/11). Nico Hülkenberg (Renault/+1,786) wurde Neunter. Gegen Ende der Session steuerte er in langsamer Fahrt die Box an. Das Team vermutet ein Leck im Auspuffsystem.

Von den vier Freitagsfahrern, die im ersten Training zum Einsatz kamen, schnitt Antonio Giovinazzi (Sauber) als Zehnter am besten ab. Er war sogar schneller als Charles Leclerc. Auch Lando Norris (13./McLaren) hielt Stoffel Vandoorne in Schach. Langsamer als ihre Teamkollegen waren hingegen Artjom Markelow (15./Renault) und Nicholas Latifi (17./Force India).

Während FT1 wurden zudem zwei News bekannt, die für das Wochenende eine Rolle spielen. Erstens Motorenstrafen für Fernando Alonso (McLaren) sowie die beiden Red-Bull- und Toro-Rosso-Fahrer. Zweitens ein Garagen-Feuer beim Haas-Team, bei dem in der Nacht Reifen verbrannt sind. Haas hat deshalb bei der FIA neue Reifensätze beantragt.

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