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Trainingsbericht

Formel 1 Singapur 2018: Red Bull top, Mercedes mit Rückstand

Läuft gut für Sebastian Vettel zum Auftakt in Singapur: Während Mercedes wie befürchtet zu kämpfen hat, geben Red Bull und Ferrari den Ton an

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14

Foto: Glenn Dunbar / Motorsport Images

Geheimfavorit Red Bull hat dem ersten Freien Training zum Grand Prix von Singapur seinen Stempel aufgedrückt und mit Daniel Ricciardo den ersten Platz erobert. Der Australier fuhr eine Bestzeit von 1:39.711 Minuten und setzte sich damit 0,201 Sekunden vor seinem Teamkollegen Max Verstappen an die Spitze.

Das Training in Zahlen:

Sebastian Vettel (Ferrari) sicherte sich den dritten Platz. Sein Rückstand: 0,286 Sekunden. Ferrari nutzte die eineinhalb Stunden für verschiedene Aero-Tests, auch mit FloViz-Farbe, um die Strömungslinien genau nachvollziehen zu können.

"Vettel muss dieses Rennen gewinnen, keine Frage", sagt 'Sky'-Experte Martin Brundle. "Singapur ist eine Strecke, die ihm liegt. Und er muss hoffen, dass die Red Bulls sich zwischen Ferrari und Mercedes schieben."

Das sieht momentan nicht so schlecht aus, denn hinter Kimi Räikkönen (4./+0,775) landeten nicht die Silberpfeile, sondern erstmal Nico Hülkenberg (Renault/+1,394). Der Deutsche probierte am Freitagnachmittag ein neues Barge-Board und weitere neue Luftleitbleche aus und war so konkurrenzfähig, wie er sich das im Vorfeld erhofft hatte.

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H with aero paint

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H with aero paint

Foto: Lionel Ng / Sutton Images

Lewis Hamilton (+1,521) wurde Sechster, Valtteri Bottas (+1,718) Achter. Aber das hatte einen Grund: "Wir fahren ein komplett anderes Programm", erklärt Teamchef Toto Wolff.

Zum Beispiel hat Mercedes im Gegensatz zu Red Bull und Ferrari auf den Hypersoft-Reifen verzichtet. "Und der ist mehr als eine Sekunde schneller. Wir haben uns auf die Longruns konzentriert. Schauen wir, ob das der richtige Weg ist."

Rein optisch war zu erkennen, dass Hamilton Schwierigkeiten hatte, mehrere fehlerfreie Runden am Stück hinzubekommen. Der Mercedes machte einen unberechenbaren Eindruck. Auf der "grünen" Strecke unterliefen aber auch anderen Flüchtigkeitsfehler.

 

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Charles Leclerc zum Beispiel, der als Neunter mit 2,324 Sekunden grundsätzlich ein erfreuliches Ergebnis erzielte. Aber wenige Minuten vor dem Ende touchierte er ausgangs Anderson-Brücke die Leitplanken auf der rechten Seite und schlug sich dabei das rechte Vorderrad ab.

Kein Riesenproblem, bedeutet aber eine betriebsame "Pause" für seine Mechaniker. "Sorry, guys", nahm der designierte Ferrari-Pilot den Fehler sofort auf seine Kappe.

 

Foto:

Romain Grosjean wurde als bester der beiden Haas-Fahrer Zehnter. Das wäre ein Ergebnis, mit dem Technikchef Günther Steiner ganz gut leben könnte. Denn Steiner weiß: "Ich würde sagen, Singapur ist für uns die schlechteste von allen Strecken, die noch kommen. Aber wir versuchen trotzdem, ins Q3 zu kommen. Momentan ist für uns auf den meisten Strecken ein gutes Ergebnis drin."

Auf den hinteren Rängen fuhren Toro Rosso und Williams die schlechtesten Trainingszeiten. Letzter wurde aber wie so oft Stoffel Vandoorne (McLaren). Der Belgier war um fünfeinhalb Sekunden langsamer als die Spitze, absolvierte jedoch auch nur elf Runden. Schon eher repräsentativ: Sein Teamkollege Fernando Alonso wurde 14.

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