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Trainingsbericht

Formel 1 Sotschi 2018: Lewis Hamilton stellt Streckenrekord auf

Abschlusstraining zum Grand Prix von Russland: Warum Sebastian Vettel am Ende stehen blieb und wie dominant Lewis Hamilton wirklich ist

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09

Foto: Manuel Goria / Motorsport Images

Für WM-Leader Lewis Hamilton läuft es beim Grand Prix von Russland in Sotschi weiterhin wie am Schnürchen. Im dritten Freien Training am Samstagmorgen stellte der Mercedes-Fahrer in 1:33.067 Minuten eine neue Bestzeit auf und pulverisierte damit den Streckenrekord seines großen Rivalen Sebastian Vettel (Ferrari), den dieser im Qualifying 2017 aufgestellt hatte.

Das Training in Zahlen:

Für Vettel endete das Abschlusstraining damit, dass er seinen Ferrari eigenhändig von der Boxenausfahrt in die Garage zurückschob - zumindest so lange, bis ihm die Mechaniker zu Hilfe kamen. Grund für die Aktion war aber kein technischer Defekt, sondern schlechtes Timing: Ferrari hatte Vettel zu spät rausgeschickt, sodass die Ampel rot wurde, gerade als er dort ankam.

Im Klassement belegte Vettel den dritten Platz. Dass er vor Red Bull landete, ist ermutigend. Der Rückstand auf Hamilton weniger: 0,600 Sekunden. Allerdings erzielte er seine persönliche Bestzeit erst auf der fünften fliegenden Runde mit dem Hypersoft, weil er seine erste Runde verpatzte. Trotzdem ist der Rückstand zu groß, um als Pole-Favorit zu gelten.

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Foto: Mark Sutton / Sutton Images

Valtteri Bottas (Mercedes) wurde Zweiter. Der Vorjahressieger gilt als Sotschi-Spezialist, scheint dieses Wochenende aber langsamer zu sein als Hamilton. Im dritten Training fehlten ihm 0,254 Sekunden. Kimi Räikkönen (4./Ferrari) hatte 0,621 Sekunden Rückstand. Obwohl er im Gegensatz zu Vettel gleich seine erste schnelle Quali-Simulation hinbekam.

Dass die Red Bulls mit 0,9 beziehungsweise 1,3 Sekunden Rückstand Fünfter und Sechster wurden, muss nach dem starken Freitagstraining nicht unbedingt einen Rückschritt bedeuten. Max Verstappen und Daniel Ricciardo wissen, dass sie aufgrund ihrer Motorenstrafen von hinten ins Rennen starten werden. Und legten den Fokus folgerichtig nicht auf die Quali-Pace.

"Best of the Rest" war am Samstagmorgen kein Force India, auch wenn Teamchef Otmar Szafnauer glaubt: "Auf eine Runde sind wir das viertschnellste Team - und sogar näher an Red Bull dran als sonst. Im Renntrimm sind wir hingegen nicht ganz so stark."

Charles Leclerc, Sauber C37

Charles Leclerc, Sauber C37

Foto: Glenn Dunbar / LAT Images

Siebter wurde aber Charles Leclerc (Sauber), 0,181 Sekunden vor Esteban Ocon (Force India). Die beiden Toro Rossos starteten mit Top-10-Platzierungen in die Session, fielen dann aber zurück. Im Gegensatz zu gestern haben sie nicht mehr den neuesten Honda-Motor im Heck. Aufgrund von Kinderkrankheiten wurde das Debüt des Motors auf Suzuka verschoben.

Davon profitieren Sauber, Force India und Haas. "Honda hat einen Schritt gemacht. Wenn sie das 'Suzuka-Special' hier noch nicht fahren, hilft uns das", glaubt Szafnauer.

Nico Hülkenberg (+2,146) landete auf dem 14. Platz. Renault setzt den neuen Unterboden und die neuen Barge-Boards ein, die gestern getestet wurden. Die neuen Seitenkästen stellten sich nicht als Fortschritt heraus und werden nicht eingesetzt. Carlos Sainz war mit gleicher Spezifikation etwas schneller und wurde Elfter.

Ganz hinten landeten wie so oft Williams und McLaren. Fernando Alonso fehlten vier Sekunden auf die Spitze. Der zweimalige Weltmeister belegte den letzten Platz.

Fernando Alonso, McLaren MCL33

Fernando Alonso, McLaren MCL33

Foto: Mark Sutton / Sutton Images

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