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Formel-1-Technik 2020: Die innovative Nase am Red Bull RB16

Neue Lufteinlässe in der Nase, zusätzliche Finnen und mehr: Wie sich der Red Bull RB16 im Vergleich zu seinem Formel-1-Vorgänger verändert hat

Red Bull hat zunächst nur ein Studiofoto seines neuen RB16 veröffentlicht (hier alle Details zur Präsentation abrufen!). Doch dieses Bild reicht aus, um zu erkennen: Im Vergleich zum Vorjahresauto RB15 hat sich einiges getan. Das auffälligste Merkmal des neuen Rennwagens? Die neu gestaltete Frontpartie mit einer interessanten Nasenkonstruktion.

Schon in der Vergangenheit fielen die Red-Bull-Autos durch große Lufteinlässe in der Nase auf. Für die Formel-1-Saison 2020 sind die Designer hierbei aber noch einen Schritt weiter gegangen und haben oberhalb der bisherigen Öffnung noch einen weiteren Lufteinlass installiert.

 

Öffnungen wie diese dienen dazu, Luft auf aerodynamisch sensible Bereiche weiter hinten am Fahrzeug zu lenken. Im konkreten Fall erhofft man sich wohl vor allem eine bessere Anströmung des sogenannten S-Schachts in der Frontpartie. Die Luft tritt anschließend auf der Oberseite des Chassis vor dem Cockpit wieder aus und erhöht dort die aerodynamische Effizienz.

Die Austrittsöffnung selbst ist im Vergleich zum Vorjahr noch einmal kleiner geworden. Dafür sind dem RB16 links und rechts der Öffnung kleine "Hörner" gewachsen - Konstruktionen, die den Luftstrom noch besser um Cockpit und Motorhaube herumleiten sollen.

Ergänzend dazu sind die beiden kleinen Finnen zu verstehen, die Red Bull am hinteren Ende der seitlichen Cockpitbegrenzung angebracht hat. Sie stehen senkrecht hinter der Halo-Halterung nach oben und sollen ebenfalls für eine klare Luftführung sorgen.

Die neuen Finnen im Cockpitbereich des RB16

Die neuen Finnen im Cockpitbereich des RB16

Foto: Red Bull Content Pool

Aber noch einmal zurück zur Nase: Gut zu erkennen ist, wie viel Wert Red Bull in diesem Jahr darauf legt, besonders die Unterseite - den Unterboden - des Fahrzeugs gut anzuströmen. Dabei hilft einerseits die Frontflügelhalterung direkt unterhalb der Nase, andererseits die neue, seitlich angebrachte Cape-Vorrichtung, wie sie einst Mercedes eingeführt hat.

Wie bei allen vorab präsentierten Formel-1-Autos gilt jedoch auch für den RB16: Was nun gezeigt wurde, muss nicht notwendigerweise die finale Spezifikation darstellen. Gut möglich, dass einige Bereiche des Fahrzeugs bis zum Auftakt der Saison 2020 noch überarbeitet werden.

Weitere Co-Autoren: Matthew Somerfield. Mit Bildmaterial von Red Bull Content Pool.

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