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Analyse

Formel-1-Technik: Red Bulls Design-Kniffe für den GP von Australien

Um Mercedes und Ferrari herausfordern zu können, hat Red Bull Racing am Chassis des RB13 einige kleine Änderungen vorgenommen.

Red Bull Racing RB13: Seitenkasten

Foto: Giorgio Piola

Formel-1-Technik mit Giorgio Piola

Giorgio Piola analysiert und erklärt die Technik in der Formel 1!

Der RB13 hat ein sauberes und elegantes Design. Das Team hat einen anderen Ansatz gewählt als andere Teams, Abtrieb zu generieren, der nicht durch die neuen Regeln beeinträchtigt wird, die woanders heikle aerodynamische Gebilde hervorgebracht haben.

Es ist erstaunlich wie einfach das Auto im Vergleich zu anderen Autos wie denen von Mercedes und Ferrari ist.

Red Bull Racing RB 13, bargeboards
Red Bull Racing RB 13, Luftleitbleche

Foto: Giorgio Piola

Wie alle anderen Autos im Feld ist aber auch der RB13 noch in Arbeit – und für den Grand Prix von Australien wurde am Design des Autos in der Tat etwas gefeilt.

Die Luftleitbleche, ein Gebiet intensiver Entwicklungen bei allen Teams, wurden beschnitten. Das erste der beiden Elemente wurde in der Mittel längs abgeschnitten, während vom 2. Abschnitt Dreiviertel der oberen Kante abgeschnitten wurde (rote Pfeile). So will Red Bull den Luftfluss um die Mitte des Autos verbessern.

Die Fangplatte (blauer Pfeil) wurde ebenfalls überarbeitet, sowohl in der Breite als auch in der Form, mit einem zusätzlichen Aufwärstbogen in den Luftfluss von der Kante. So will das Team den Luftfluss unter dem Luftleitblech umlenken.

Das Luftleitblech am Seitenkasten, das sich bisher nur über die Schulter des Seitenkastens wölbte und mit einem einzelnen Wirbelgenerator zusammentraf, wurde überarbeitet und durch einen großen Flügel an der Schnittkante ersetzt. Der Flügel hat die Form eines Delta und formt den Luftstrom, auf seinem Weg über den Seitenkasten.

Red Bull Racing RB13, front wing detail
Red Bull Racing RB13, Frontflügel, Detail

Foto: Giorgio Piola

Das Team untersuchte auch, wie weit sich der Frontflügel verbiegen kann, indem es Sticker an der Endplatte anbrachte (Pfeile), die in Zeitlupenaufnahmen Referenzpunkte darstellen, durch die man feststellen kann, ob der Flügel die gewünschte Wirkung hat.

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