Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Formel-1-Technik: Überarbeiteter Unterboden bei Aston Martin

Weil man mit am stärksten von der neuen Unterboden-Regel getroffen wurde, hat Aston Martin an dieser Stelle ein paar Anpassungen vorgenommen

Formel-1-Technik mit Giorgio Piola

Giorgio Piola analysiert und erklärt die Technik in der Formel 1!

Mittlerweile scheint sich klar abzuzeichnen, dass das Konzept mit einem niedrigen Anstellwinkel von den Regeländerungen am Unterboden am härtesten getroffen wurde. Mercedes macht das als klare Problemzone aus, und auch Aston Martin scheint einen Schritt zurück gemacht zu haben.

Das Team erlebte einen schwierigen Testwinter, bei dem die Probleme mit der Zuverlässigkeit nicht gerade geholfen haben. Für das erste Rennwochenende in Bahrain hat man aber bereits einige interessante Veränderungen vorgenommen.

Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht der Unterboden des AMR21, bei dem der mittlere und hintere Teil Veränderungen unterworfen wurde. Man hofft, dass man dadurch etwas an Performance zurückgewinnt, die man durch die Regeländerungen einbüßen musste.

Der vordere Cluster an Finnen wurde von fünf auf sechs Stück erhöht, genau dahinter befindet sich nun ein Trio von zusätzlichen Finnen mit einem leicht anderen Winkel (roter Pfeil).

Mercedes-Unterboden

Bei Mercedes lässt sich vor den Hinterreifen ein ähnliches Gebilde erkennen

Foto: Giorgio Piola

Auch der Z-förmige Cut scheint überarbeitet worden zu sein, während die Kante des Unterbodens begradigt wurde, bevor sie auf die überarbeiteten Aerodynamik-Elemente vor den Hinterreifen trifft (weiße Linie).

Der neue Cluster (blauer Pfeil) ersetzt die Reihe von Finnen, die bei den Testfahrten genutzt wurden. Er besteht aus einem kürzeren Flap und einem größeren Flap dahinter, der von Finnen aufgeteilt wird - ähnlich wie die Lösung von Mercedes.

Die Veränderungen werden dabei helfen, etwas von der verlorenen Performance zurückzugewinnen. Gleichzeitig deutet er auf einen Trend hin, bei dem die Designer den Unterboden nicht vom vordersten Punkt in den Regeln verjüngen, sondern einen Cut erschaffen.

McLaren 2009

Der Unterboden am McLaren 2009 war vor den Hinterreifen kaum vorhanden

Foto: Giorgio Piola

Die Regeln geben nur die maximale Unterbodengröße vor. Die Teams können aber selbst entscheiden, ob sie eine andere Konfiguration fahren möchten, wenn die glauben, dass sie mit etwas Kleinerem Fortschritte erzielen können.

Das erinnert an eine sehr aggressive Lösung von McLaren 2009, die eine große Aussparung am Unterboden vor den Hinterreifen besaß. Diese schien den Luftstrom zum Heck zu beeinflussen, auch wenn man dafür einen nicht unerheblichen Teil des Unterbodens opfern musste.

Weitere Co-Autoren: Norman Fischer. Mit Bildmaterial von Giorgio Piola.

Vorheriger Artikel Mick Schumacher auf P18: "Hitze hat die Reifen zerkocht"
Nächster Artikel Christian Horner: Samstags-Sieger darf kein Grand-Prix-Sieger sein!

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland