Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Formel-1-Technik: Wie die Teams die 2017er-Abtriebswerte erreicht haben

Matt Somerfield analysiert, wie die Formel-1-Teams ihre 2015er-Autos für die Pirelli-Reifentests auf die Abtriebswerte für 2017 umgebaut haben.

Esteban Gutierrez, Ferrari SF15-T

Foto: XPB Images

Formel 1 2017

Neustart für die Formel 1 in der Saison 2017: Die Rennserie führt ein neues Reglement ein, das schnellere, aggressivere und elegantere Fahrzeuge verspricht. Hier finden Sie alle News, Fotos und Videos zu Themen wie den neuen Regeln, technischen Fortschritten, Analysen, Expertenkolumnen und vielem mehr. Außerdem stellen wir hier den Formel-1-Kalender 2017 bereit.

Esteban Gutierrez, Ferrari SF15-T
Ferrari, Mercedes und Red Bull leisten bis Ende November wichtige Testarbeit für Reifenlieferant Pirelli im Hinblick auf die Formel-1-Saison 2017. Um Daten unter den Voraussetzungen des nächstjährigen Reglements zu sammeln, testen die drei Topteams mit modifizierten Vorjahresautos in Kombination mit den 2017er-Reifen (305 statt 245 Millimeter breite Vorderreifen und 405 statt 325 Millimeter breite Hinterreifen). Weil sich die drei Autos in ihrer Designphilosophie unterscheiden, hat die FIA für die Testfahrten eine Direktive herausgegeben. Die Abtriebswerte stehen dabei jeweils im Verhältnis zu jenen aus Melbourne 2015.
Diffusor, Seitenansicht
Um die 2017er-Abtriebswerte zu simulieren, wurde in erster Linie am Diffusor angesetzt. Dieser wird in der kommenden Saison 50 Millimeter höher sein und beginnt 175 Millimeter vor der Vorderachse (grün eingefärbt im Vergleich zum lila eingefärbten 2016er-Diffusor). Die FIA-Direktive schreibt vor, wo und in welcher Form für die Reifentests zusätzliche Schürzen angebracht werden dürfen.
Nase: Ferrari SF15-T
Der Frontflügel wird 2017 in der Breite um 150 Millimeter anwachsen. Laut FIA-Direktive durften Ferrari und Red Bull in dieser Woche in Fiorano beziehungsweise Mugello aber noch nicht den neu dimensionierten Flügel anbringen. Einzig die Position durfte verändert werden, um einen anderen Luftstrom zu generieren.
Sebastian Vettel, Ferrari SF-15T
Auch die seitlichen Luftleitelemente (Bargeboards) werden 2017 deutlich größer sein. Ferrari allerdings beließ es beim Fiorano-Test noch bei den 2015er-Dimensionen dieser Anbauteile, da man sich in erster Linie auf das Heck konzentrierte.
Esteban Gutierrez, Ferrari SF15-T
Am Heck setzte Ferrari in Fiorano neben den Schürzen am Diffusor auf einen modifizierten Heckflügel. Dieser wies die 2017 vorgeschriebenen, gebogenen Endplatten auf. Der Heckflügel als Ganzes wird in der neuen Saison 150 Millimeter niedriger sein (800 statt 950 Millimeter).
Sébastien Buemi, Red Bull Racing RB11
Wie Ferrari, so konzentrierte sich auch Red Bull beim ersten Reifentest für 2017 in erster Linie auf das Heck. Der Frontflügel am RB11 entsprach gemäß Vorgabe den aktuellen Dimensionen.
Sébastien Buemi, Red Bull Racing RB11
Indes war der Unterboden des RB11 mit einer Schürze versehen, um die Abtriebswerte mit dem künftig größeren Diffusor zu simulieren. Was den Heckflügel betrifft, war Red Bull in Mugello mit den 2015er-Dimensionen testen. Die größte Veränderung war ein Beam-Wing, der mit dem Monkey-Seat interagiert. Mercedes wird seinen ersten 2017er-Reifentest Anfang September in Le Castellet absolvieren.
7
Vorheriger Artikel Ferrari-Chefingenieur: Ferrari wird die Dienste von James Allison vermissen
Nächster Artikel Lewis Hamilton: Führung in der Meisterschaft noch nicht groß genug

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland