Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland
Historie

Formel-1-Technik: Wie sich die Frontflügel 2022 verändert haben

Seit der Saison 2022 sehen die Frontflügel in der Formel 1 ganz anders aus - Wir werfen einen Blick darauf, wie sie sich durch die neuen Regeln verändert haben

Formel-1-Technik: Wie sich die Frontflügel 2022 verändert haben

Formel-1-Technik mit Giorgio Piola

Giorgio Piola analysiert und erklärt die Technik in der Formel 1!

Die großen Regeländerungen in der Formel 1 für die Saison 2022 hatten erhebliche Auswirkungen auf die Gestaltung der Front- und Heckflügel der Autos. Die FIA bestand auf einer strengeren Auslegung, um ausgeklügelte Konzepte zu verhindern, die die Grundlagen für guten Rennsport untergraben könnten.

Bereits in den vergangenen Jahren waren Schritte unternommen worden, um den Frontflügel von Vorrichtungen wie Kaskadenelementen zu befreien, die sogenannten "Outwash" erzeugen. Während die Anzahl der Flaps einst insgesamt neun betrug, ist die Zahl der Elemente nun auf vier begrenzt ist.

Es wurde auch darauf geachtet, den Einfluss des Übergangs zwischen Flap und Endplatte zu verringern. Dies geschah, um Wirbel zu begrenzen, die sich aufschaukeln könnten, und erforderte einen nach oben gewölbten Übergang mit den Schlitzen, die bis in diesen Bereich hineinreichen.

Ein kleiner Zusatzflügel, ein sogenannter "Diveplane", ist auf der Außenfläche immer noch erlaubt, aber seine Dimensionen und seine Geometrie sind nun stark eingeschränkt.

Der Y250-Wirbel, eine bekannte und wirksame aerodynamische Struktur, die im Rahmen der Überarbeitung der Regeln im Jahr 2009 eingeführt wurde und auch bei den Änderungen in den Jahren 2014, 2017 und 2019 bestehen blieb, wurde ebenfalls abgeschafft.

Zusammen mit den bereits erwähnten Einschränkungen hat dies dazu geführt, dass die Rolle des Frontflügels als Strömungsregler abnimmt und er in erster Linie dazu dient, die Balance zwischen Vorder- und Hinterachse des Autos zu verbessern.

Das bedeutet jedoch nicht, dass die Teams darauf verzichtet haben, den Frontflügel zur Verringerung der vom Vorderrad erzeugten Verwirbelungen und/oder zur besseren Anströmung anderer aerodynamischer Oberflächen einzusetzen.

In unserer Fotostrecke werfen wir einen Blick zurück auf die ersten Entwürfe der Teams und die Entwicklung während der Saison. Diese gibt nämlich auch schon einen Hinweis darauf, in welche Richtung sich die Dinge 2023 entwickeln könnten.

Mit Bildmaterial von Giorgio Piola.

Vorheriger Artikel Wie sich Hamilton als Formel-1-Fahrer bei Mercedes verändert hat
Nächster Artikel Magnussen: 2022 war ein gutes Jahr für den Neustart von Haas

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland