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Formel-1-Test 2017 in Bahrain: Mercedes macht das Tempo an Tag 1

Bei den ersten Testfahrten während der Formel-1-Saison 2017 markierte Mercedes-Pilot Lewis Hamilton am Dienstag die Bestzeit, während Ferrari, Renault und Honda Schäden zu beklagen hatten.

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08

Foto: LAT Images

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13, vor Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Antonio Giovinazzi, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Felipe Massa, Williams FW40
Nico Hülkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Lance Stroll, Williams FW40
Sean Gelael, Scuderia Toro Rosso STR12
Alfonso Celis Jr., Force India VJM10
Marcus Ericsson, Sauber C36
Oliver Turvey, McLaren MCL32
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13; Nico Hülkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Der Grand Prix von Bahrain liegt bereits 2 Tage zurück, doch die Formel-1-Teams drehen auf dem 5,4 Kilometer langen Kurs in der Wüste von Sakhir noch immer beziehungsweise schon wieder ihre Runden. Grund sind die Testfahrten, die am Dienstag begonnen haben und am Mittwoch zu Ende gehen.

Bildergalerie: Formel-1-Test in Sakhir

Die Bestzeit am 1. Tag holte sich Lewis Hamilton (Mercedes) mit einer am Nachmittag gefahrenen Rundenzeit von 1:31,358 Minuten. Beim amtierenden Weltmeisterteam liegt der Fokus während des Tests darauf, das Zusammenspiel zwischen dem F1 W08 und der 2017er Generation der Pirelli-Reifen besser zu verstehen.

Am Vormittag jedoch wurde der Mercedes-Plan durcheinander gebracht, als Hamilton nach nur 15 Minuten aufgrund eines Elektrikdefekts stehenblieb und wertvolle Zeit verlor. Am Nachmittag schlug der Brite zurück und holte sich die Tagesbestzeit, nachdem er den Vormittag als Zweitschnellster hinter Daniel Ricciardo (Red Bull) abgeschlossen hatte.

Vettel testet Pirelli-Reifen für 2018

Unterm Strich war Hamilton 0,626 Sekunden schneller als Ferrari-Testfahrer Antonio Giovinazzi. Der Italiener war entgegen der ursprünglichen Planung nicht der einzige Ferrari-Fahrer am 1. Testtag. Bahrain-Sieger Sebastian Vettel griff ebenfalls ins Lenkrad des SF70H und probierte für Reifenlieferant Pirelli mögliche Spezifikationen im Hinblick auf die Saison 2018.

Giovinazzi und Vettel legten für Ferrari bis zum Ende des offiziellen Testtages insgesamt 182 Runden zurück, wobei Vettel (9.) aufgrund der 2018er Reifentests auf Entwicklungsteile am Auto verzichten musste. Weil es am Nachmittag am Ferrari von Vettel einen Motorschaden gab, darf er mit neuem Motor noch bis 21:00 Uhr Ortszeit (20:00 Uhr MESZ) die Reifentests für Pirelli fortsetzen.

Motorschäden bei Red Bull und Toro Rosso

Red-Bull-Pilot Ricciardo blieb auf seiner Vormittagszeit sitzen und reihte sich damit auf Platz 3 der Tageswertung ein. Grund dafür, dass sich der Australier am Nachmittag nicht mehr steigern konnte, war ein kapitaler Schaden an der Renault-Antriebseinheit im Heck des RB13. "Das Ding ging einfach hoch", so Ricciardo. Am Mittwoch wird Testfahrer Pierre Gasly mit neuer Antriebseinheit ausrücken.

Platz 4 der Zeitenliste holte sich Romain Grosjean im Haas VF-17. Dem Team aus den USA geht es bei den Testfahrten in erster Linie darum, abzuwägen, ob man den Bremsenhersteller wechseln soll. Bislang ist Haas mit Brembo unterwegs, hat damit aber nicht nur positive Erfahrungen gemacht. Am Dienstag wurden Bremsen von Carbone Industrie getestet. Ob und wann der Wechsel auf diesen Hersteller tatsächlich vollzogen wird, steht noch nicht fest.

Bei Williams teilten sich Felipe Massa (5.) und Lance Stroll (7.) die Testarbeit am 1. Tag. Sie schlossen vor beziehungsweise hinter Nico Hülkenberg (Renault; 6.) ab.

Bei Toro Rosso kam der in der Formel 2 aktive Indonesier Sean Gelael zu seinem Debüt im Formel-1-Auto. Dies stand jedoch zu Beginn unter keinem guten Stern, denn schon nach 4 Runden gab die Renault-Antriebseinheit im Heck des STR12 den Geist auf.  Dennoch brachte es Gelael dank Wechsel der Komponenten noch auf 78 Runden und Platz 8 in der Zeitenliste.

Weiter große Probleme bei McLaren

Nicht nur im Ferrari- und Renault-Lager gab es Dienstag Motorprobleme. Für das McLaren-Team gehen die Sorgen des bisherigen Saisonverlaufs auch beim Bahrain-Test weiter. Testfahrer Oliver Turvey musste den MCL32 nach nur 2 Installationsrunden mit einer Leckage am ERS der Honda-Antriebseinheit abstellen.

Nach einem Wechsel der kompletten Antriebseinheit brachte es Turvey auf lediglich 17 Runden und Platz 12 der Zeitenliste. Der Rückstand auf den Tagesschnellsten Hamilton betrug mehr als 3,5 Sekunden. Der Distanz-Rückstand auf den fleißigsten Fahrer des Tages, Sauber-Pilot Marcus Ericsson (11.), belief sich auf 89 Runden. Dabei hatte sich Honda für die Testfahrten in dieser Woche eigentlich vorgenommen, mit "neuen Ideen" endlich für einen Aufschwung zu sorgen.

Ergebnis Bahrain-Test (Dienstag):

 FahrerTeamZeitAbstandR.
1  Lewis Hamilton Mercedes 1:31.358   97
2  Antonio Giovinazzi Ferrari 1:31.984 +0,626 93
3  Daniel Ricciardo Red Bull 1:32.349 +0,991 45
4  Romain Grosjean Haas 1:33.452 +1,094 87
5  Felipe Massa Williams 1:32.509 +1,151 56
6  Nico Hülkenberg Renault 1:33.624 +2,266 74
7  Lance Stroll Williams 1:33.729 +2,371 35
8  Sean Gelael Toro Rosso 1:33.885 +2,527 78
9  Sebastian Vettel Ferrari 1:33.894 +2,536 89
10  Alfonso Celis Jr. Force India 1:33.939 +2,581 70
11  Marcus Ericsson Sauber 1:34.550 +3,192 106
12  Oliver Turvey McLaren 1:35.011 +3,653 17
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