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Formel-1-Test Abu Dhabi: Mercedes vorn, Weltmeister Verstappen nur 17.

Mercedes-Pilot Nyck de Vries hat Mercedes bei den Tests in Abu Dhabi die Bestzeit beschert - Max Verstappen nur 17., Alfa-Romeo-Debüt von Valtteri Bottas

Nur zwei Tage nach dem spannenden WM-Finale sind die Formel-1-Piloten schon wieder auf der Strecke in Abu Dhabi unterwegs. Zum Abschluss des Jahres stehen noch einmal zwei Testtage auf dem Yas Marina Circuit an, von denen der erste am heutigen Dienstag absolviert wurde zum Ergebnis.

Die Testfahrten sind dabei im Grunde zweigeteilt: Zum einen setzt jedes Team zum Young-Driver-Test einen Rookie ins Auto, zum anderen probieren die Stammpiloten in angepassten Testautos - sogenannten Mule-Cars - die neue 18-Zoll-Reifengeneration von Pirelli aus, die ab dem kommenden Jahr im Einsatz sein wird.

Mit dabei sind alle Stammfahrer der Saison 2022 mit zwei Ausnahmen: Der durch Corona ausfallende Nikita Masepin wird bei Haas durch Pietro Fittipaldi ersetzt, und der entthronte Weltmeister Lewis Hamilton lässt sich durch George Russell vertreten. Williams hat keinen Testträger geschickt und nimmt daher nur am Young-Driver-Test teil.

Die Bestzeit am Dienstag ging an Formel-E-Champion Nyck de Vries, der als Young Driver für Mercedes am Start war und in der letzten halben Stunde eine Zeit von 1:23.194 Minuten in den Asphalt setzte. Damit war der Niederländer 1,3 Sekunden schneller als Liam Lawson, der für AlphaTauri sein Formel-1-Debüt gab.

Drittschnellster wurde Formel-2-Meister Oscar Piastri, der im Alpine gerade einmal 0,006 Sekunden langsamer war als Lawson, gefolgt von Patricio O'Ward, der den Test von McLaren als Belohnung für einen IndyCar-Sieg bekommen hatte. Der Mexikaner hatte den Tag nach dem Vormittag noch angeführt, konnte am Nachmittag aber nicht mehr so stark zulegen.

Ricciardo schnellster Reifentester

Schnellster der Testpiloten für die 18-Zoll-Reifen war Daniel Ricciardo im McLaren, der mit 1:26.252 Minuten rund 1,6 Sekunden langsamer war als O'Ward im nicht modifizierten MCL35M. Zweiter wurde Lance Stroll im Aston Martin.

Platz drei ging an Ferraris Charles Leclerc, der nur am Morgen gefahren war und sich den Testträger mit Antonio Fuoco teilte, der am Vormittag noch als Young Driver im Auto saß und sich da am Nachmittag von Robert Schwarzman ablösen ließ.

Valtteri Bottas

Valtteri Bottas war mit neuem Helmdesign erstmals für Alfa Romeo im Einsatz

Foto: Motorsport Images

Der Russe fährt morgen in selber Rolle noch einmal für Haas, die heute nur das Mule-Car im Einsatz hatten und daher morgen noch einmal einen Rookie fahren lassen dürfen.

Mit Spannung wurde auch das Debüt von Valtteri Bottas bei Alfa Romeo erwartet. Der Finne, der mit neuem Helmdesign und einem weißen Overall unterwegs war, schloss den Tag als Gesamtzwölfter ab, was Platz vier unter den Stammpiloten war. Sein neuer Teamkollege Guanyu Zhou wurde Fünfter unter den Nachwuchspiloten.

Max Verstappen nur auf Platz 17

Max Verstappens erster Auftritt als Weltmeister endete nur auf Platz 17, wobei er aber immer noch knapp schneller war als George Russell im Mercedes, der nur 18. und Vorletzter wurde. Dahinter landete nur Mick Schumacher im Haas, dem 0,437 Sekunden auf das Feld fehlten.

Für eine kuriose Szene sorgte derweil Jüri Vips, der seinen Red Bull genau an der Stelle in die Leitplanke setzte, an der Nicholas Latifi am Sonntag Max Verstappen die Tür zur Weltmeisterschaft eröffnet hatte.

Logan Sargeant (Williams) beim Formel-1-Test von Abu Dhabi 2021

Das Debüt von Logan Sargeant ging vorzeitig zu Ende

Foto: Motorsport Images

Es war eine von drei roten Flaggen am Testdienstag. Die anderen gingen auf das Konto von Daniel Ricciardo und Formel-1-Debütant Logan Sargeant, der seinen Williams mit Motorproblemen vorzeitig parken musste.

Am morgigen Mittwoch findet die Formel-1-Saison 2021 endgültig ihren Abschluss. Am zweiten Testtag werden nur die Stammpiloten im umgebauten Testträger im Einsatz sein. Einzig Haas wird mit Schwarzman und Fittipaldi zwei Autos stellen, da man heute auf den Young-Driver-Einsatz verzichtet hatte.

Williams wird in Ermangelung eines Testautos nicht mehr fahren.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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