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Formel-1-Test Barcelona: Topteams von 2017 zum Auftakt voran

Die "üblichen Verdächtigen" liegen am ersten Tag der Wintertests 2018 voran, doch Renault (Hülkenberg) und McLaren (Alonso) überraschen positiv

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14

Foto: Andrew Hone / Motorsport Images

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS18
Nikita Mazepin, Sahara Force India F1 VJM11
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-18
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 W09
Fernando Alonso, McLaren MCL33 crash
Fernando Alonso, McLaren MCL33 after his crash
Brendon Hartley, Toro Rosso STR13
Marcus Ericsson, Alfa Romeo Sauber C37
Fernando Alonso, McLaren MCL33
Nikita Mazepin, Sahara Force India F1 VJM11
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-18

Red Bull, Mercedes und Ferrari, die drei Topteams der Formel-1-Saison 2017, lagen auch am ersten Tag der Wintertestfahrten 2018 in Barcelona voran. Die Bestzeit erzielte Daniel Ricciardo in 1:20.179 Minuten, 0,170 Sekunden vor Valtteri Bottas und 0,327 Sekunden vor Kimi Räikkönen.

Somit blieb es am Nachmittag beim Zwischenstand des Vormittags, was in erster Linie an den Wetterbedingungen lag. Bereits am frühen Nachmittag zogen dunkle Wolken auf und die Asphalttemperaturen kühlten von 20 wieder auf zehn Grad Celsius ab; später begann es dann sogar zu regnen, sodass Zeitenverbesserungen unmöglich waren.

So konnte sich dann auch Weltmeister Lewis Hamilton, der den neuen Mercedes zu Mittag von Bottas übernommen hatte, nicht nennenswert in Szene setzen. Der Brite absolvierte 25 Runden und belegte mit 2,148 Sekunden Rückstand den siebten Platz.

"Der Mercedes läuft noch nicht wie auf Schienen", beobachtet 'Motorsport.com'-Experte Gary Anderson in Anspielung auf ein, zwei kleine Rutscher des Weltmeisters in Kurve 1. Sein erster Eindruck vom Red Bull RB14 ist positiver: "Im Vorjahr mangelte es dem Red Bull an Traktion. Jetzt kann Ricciardo früh aufs Gas steigen und das Auto bricht trotzdem nicht aus."

Während die Rundenzeiten des ersten Testtags noch nicht seriös bewertet werden können, scheint die Zuverlässigkeit bei allen drei Topteams des vergangenen Jahres zu stimmen. Red Bull schaffte auf Anhieb 105 Runden, Mercedes 83 und Ferrari 80. Und die Zeiten waren auch relativ schnell: Hamilton hatte am ersten Testtag 2017 eine Bestzeit von 1:21.765 Minuten erzielt. Diese Marke wurde bereits am Vormittag unterboten.

Vierter und damit erster Verfolger der "großen Drei" war Nico Hülkenberg (Renault) mit nur 0,368 Sekunden Rückstand. Der Deutsche hatte die Zeitentabelle am Vormittag lange angeführt und dann an seinen Teamkollegen Carlos Sainz übergeben. Der war am Nachmittag offenbar auf ein anderes Programm gepolt und belegte mit 1,989 Sekunden Rückstand Rang sechs.

Der erste Eindruck vom R.S.18 sei "positiv", bestätigt Hülkenberg: "Vor allem verglichen mit vor einem Jahr, wie da der erste Morgen gelaufen ist und wie er heute gelaufen ist. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Wir haben große Fortschritte gemacht." Dass alles so problemlos lief, sei "ungewöhnlich", freut er sich.

Zwischen den beiden Renault-Fahrern reihte sich McLaren-Star Fernando Alonso ein, und obwohl er wegen eines losen Rads (Radmutter gelöst) gleich in der ersten Stunde die erste Unterbrechung ausgelöst hatte, war es für McLaren ein positiver Start in die neue Motorenpartnerschaft mit Renault.

"Der McLaren", analysiert Experte Anderson, "sieht recht stabil aus. Schwer zu sagen, wie gut er wirklich ist, bis Alonso wirklich ans Limit geht. Aber das scheint mir eine gute Ausgangsbasis zu sein." Alonso wurde mit 2,1 Sekunden Rückstand Siebter und schaffte auf dem Weg zu diesem Ergebnis 51 Runden.

Produktiv gestaltete sich der erste Testtag für die neue Partnerschaft zwischen Toro Rosso und Honda: Brendon Hartley (8./+2,192) schaffte nicht weniger als 93 Runden. Am schlechtesten lief es für Force India: Nikita Masepin hatte Bremsprobleme, stand einmal im Kiesbett und legte lediglich 22 Runden zurück (alle am Vormittag). Der Russe wurde mit 5,449 Sekunden Rückstand Zwölfter.

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