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Formel-1-Test Barcelona: Hamilton & Mercedes klar voran

Lewis Hamilton beendet den ersten Barcelona-Test als Wochenschnellster - Sebastian Vettel am Donnerstag Dritter - Max Verstappen vorzeitig im Abseits

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09

Zak Mauger / Motorsport Images

Sergio Perez, Force India VJM11
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18
Charles Leclerc, Alfa Romeo Sauber C37
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Sergio Perez, Force India VJM11
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33
Marcus Ericsson, Alfa Romeo Sauber C37
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Sergio Perez, Force India VJM11
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 W09
Sergey Sirotkin, Williams Racing
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS18
Lance Stroll, Williams FW41

Lewis Hamilton sicherte sich am Donnerstag die Tages- und gleichzeitig auch die Wochenbestzeit der Formel-1-Wintertests in Barcelona. Der Mercedes-Fahrer erzielte bei deutlich besseren Wetterbedingungen als am Mittwoch (bis zu 14 Grad Luft- und 28 Grad Asphalttemperatur) eine Bestzeit von 1:19.333 Minuten und war damit um 0,340 Sekunden schneller als Sebastian Vettel (Ferrari) am Dienstag.

Nach dem Schneechaos am Dienstag und Mittwoch konnte am Donnerstag (wieder ohne Mittagspause) ordentlich getestet werden - zur Erleichterung der Teams, die endlich auch längere Runs absolvierten. Mercedes nutzte dies, um neue Komponenten zum Beispiel im Bereich des Frontflügels auszuprobieren, ebenso wie Red Bull.

Am Ende war Hamiltons Rundenzeit (auf Medium) sogar marginal schneller als seine bei den Wintertests 2017 aufgestellte Bestmarke von 1:19.352 Minuten (auf Supersoft). Der Weltmeister war gegen 14:10 Uhr erstmals aus der Box gefahren, nachdem am Vormittag noch Valtteri Bottas den F1 W09 EQ Power+ testen durfte. Der Finne war bei zu dem Zeitpunkt noch regnerischen Verhältnissen aber um dreieinhalb Sekunden langsamer als sein Teamkollege und belegte den zwölften Platz.

Erster Hamilton-Verfolger war, mit einem Rückstand von 0,521 Sekunden, Stoffel Vandoorne (Hypersoft). Auffällig am McLaren: Die Integration des Renault-Motors scheint Probleme zu bereiten, was das Hitzemanagement im Chassis angeht. Auch am Donnerstag wurden wieder Karosserieteile verschmort. Laut Rennleiter Eric Boullier handelt es sich dabei aber um einen "Pfennigdefekt", der bis nächste Woche aussortiert werden kann.

Genau wie Vandoorne (und Pierre Gasly im erstaunlich zuverlässigen Toro-Rosso-Honda, heute mit 147 Runden sogar Distanz-Spitzenreiter) schaffte auch Sebastian Vettel mehr als 100 Runden (120). Vettel büßte (auf den etwas weicheren Soft-Pirellis) 0,908 Sekunden auf Hamilton ein und wurde Dritter. Abgesehen von kleinen Rauchschwaden, meist beim Zurückfahren an die Box, traten am Ferrari keine von außen ersichtlichen Probleme auf.

Red Bull musste den letzten Testtag nach einem Ausritt von Max Verstappen um 16:18 Uhr vorzeitig beenden. Nach 35 Runden und einer Bestzeit von 1:22.058 Minuten war die größere Sorge im österreichisch-britischen Lager aber eher, dass die 2018 neu konstruierten Barge-Boards am RB14 mehrmals kaputtgingen. Vor Ort konnte dafür lediglich eine improvisierte Lösung gefunden werden; bis nächste Woche soll das Problem dauerhaft behoben werden.

Jenseits der favorisierten Teams kam Haas mit Kevin Magnussen (4./96 Runden) am Donnerstag erstmals richtig ins Fahren, und Carlos Sainz bestätigte als Sechster (+1,607) den positiven ersten Eindruck vom Renault R.S.18. Renault-Teamkollege Nico Hülkenberg war nur am verregneten Vormittag im Einsatz und büßte dementsprechend mehr als drei Sekunden auf die Spitze ein.

Die Zeiten im Mittelfeld seriös zu bewerten, fällt nach den ersten vier Testtagen noch schwer. Das Sauber-Team scheint Schwierigkeiten zu haben, auf Speed zu kommen - ein Dreher von Marcus Ericsson gegen 10:00 Uhr (erste rote Flagge des Tages) blieb aber ohne nennenswerte Folgen. Ericsson und Teamkollege Charles Leclerc belegten die Plätze 13 und 14. Langsamer war nur Williams-Rookie Sergei Sirotkin.

Wertvoll war der vorerst letzte von vier Testtagen übrigens besonders aus Sicht von Reifenhersteller Pirelli. Weil es morgens nass war und dann immer wärmer wurde, konnte das komplette Spektrum der Reifentypen für 2018 erprobt werden. Und zumindest laut Sportchef Mario Isola verliefen alle Tests soweit zufriedenstellend.

Die offiziellen Wintertests aller zehn Formel-1-Teams werden nach einer kurzen Pause am Dienstag (6. März 2018), ebenfalls auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya, fortgesetzt.

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