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Formel-1-Test Barcelona: Alonso setzt "Bestzeit" im Schnee

Kurioser dritter Tag der Wintertests 2018: Bei Kälte und Schnee setzt nur Fernando Alonso eine Rundenzeit - Diskussionen um Sinnhaftigkeit der Location Barcelona

Snow stops testing on day three

Foto: Sutton Images

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14, spreads gravel onto the track after running wide
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13
Robert Kubica, Williams FW41
Red light as snow stops testing
Red Bull Racing mechanic as snow stops testing
Snow stops testing
Snow stops testing
Pirelli 2018 line up covered in snow
The grid surrounded by snow
Empty grid awaiting for the start of testing which is delayed by the weather

Nachdem der Beginn des dritten Testtags der Formel 1 in Barcelona wegen Schneefall um drei Stunden verschoben werden musste, blieb der Mittwoch insgesamt eine zähe Angelegenheit für die zehn Teams. Bis zum pünktlichen Ende der Session um 18:00 Uhr wurden insgesamt lediglich 18 Runden gedreht.

Die rund 50 beharrlich auf der Haupttribüne ausharrenden Fans bekamen in der letzten halben Stunde dann aber doch noch ein wenig Fahraction geboten. Lokalmatador Fernando Alonso sicherte sich die "Bestzeit", indem er als einziger Pilot eine fliegende Runde absolvierte. 2:18.545 Minuten standen am Ende für ihn zu Buche.

Einer der ersten Topfahrer, der sich gegen Mittag auf die eisig kalte Strecke gewagt hatte, war Daniel Ricciardo. Doch wie schon beim Shakedown im ebenfalls kühlen Silverstone rutschte er auch diesmal ins Kiesbett - allerdings ohne einzuschlagen. Der RB14 blieb unbeschädigt, der Arbeitstag war damit aber beendet.

Freiwillig, denn bei Temperaturen, die phasenweise im Minusbereich lagen, war es praktisch unmöglich, relevante Daten und Informationen für die Saison zu sammeln. Auch als der morgendliche Schneefall in Regen umschlug, kam der Fahrbetrieb auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya nicht in die Gänge.

Die Teams hatten sich schon gestern über das kalte Wetter beklagt und darüber verhandelt, die Wintertests von acht auf neun Tage zu verlängern. Das scheiterte jedoch am Veto von zwei Teams. Unbestätigten Informationen zufolge handelt es sich dabei um Williams und Ferrari. Die haben am Freitag und Samstag die Strecke für Filmaufnahmen exklusiv gemietet.

McLaren-Rennleiter Eric Boullier ist sauer darüber, dass die wertvolle Testzeit ersatzlos verloren geht. Er wirft den beiden Teams "egoistisches Denken" vor. So sei der Test nämlich "rausgeschmissenes Geld". Er poltert: "Wir brauchen eine einvernehmliche Entscheidung. Es müssten alle Teams zustimmen, um die Termine zu ändern. Aber zwei Teams wollen das nicht."

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