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Trainingsbericht

Formel-1-Training Bahrain: Ferrari auf Comeback-Kurs

Doppel-Bestzeit für Ferrari im ersten Freien Training in Bahrain 2019: Valtteri Bottas, dem ersten Verfolger, fehlt eine Sekunde auf Charles Leclerc

Charles Leclerc, Ferrari SF90

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Die Zuversicht des Ferrari-Teams, dass Melbourne nur ein Ausrutscher war, scheint sich zu bestätigen. Im ersten Freien Training zum Grand Prix von Bahrain (zum Ergebnis) fuhren Charles Leclerc (1:30.354 Minuten) und Sebastian Vettel (+0,263) dem Rest der Welt um eine Sekunde davon.

Besonders ermutigend: In der Topspeed-Tabelle landeten Vettel und Leclerc mit 291 km/h an zweiter und dritter Stelle. Schneller war nur Nico Hülkenberg (292 km/h). Das befeuert den Verdacht von Helmut Marko, dass Ferrari in Melbourne aufgrund von Kühlungsproblemen "schaumgebremst" unterwegs gewesen sein könnte. Diese Probleme (die angeblich bis zu 30 PS ausmachen) scheinen vorerst aus der Welt zu sein.

Wie repräsentativ das Ergebnis des ersten Trainings ist, sei allerdings dahingestellt. Qualifying und Rennen in Bahrain finden nicht bei Tages-, sondern unter Flutlicht statt. Daher sind alle bisher gelernten Lektionen mit Vorsicht zu genießen. Aber: Ein Anfang ist gemacht.

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Mercedes sicherte sich die Positionen drei und vier. Valtteri Bottas fehlten 0,974 Sekunden auf Leclerc. Der Melbourne-Sieger war um fast drei Zehntelsekunden schneller als Lewis Hamilton. Auf der Welle seines Erfolgs reitend war Bottas bei fast jedem direkten Vergleich schneller unterwegs als sein Teamkollege.

Red Bull war zunächst dritte Kraft. Auffällig: Pierre Gasly (6.) kam bis auf eineinhalb Zehntelsekunden an Max Verstappen heran. Bei ähnlicher Benzinlast, wie Teamchef Christian Horner verrät. Dass Verstappen zu Beginn nicht gleich auf die Strecke gehen konnte, lag an einem Hydraulikleck. Das war aber binnen kürzester Zeit behoben.

Sebastian Vettel landete hinter seinem Teamkollegen auf Rang zwei

Sebastian Vettel landete hinter seinem Teamkollegen auf Rang zwei

"Best of the Rest" war diesmal Carlos Sainz (McLaren). Ihm fehlten nur 0,137 Sekunden auf Gasly. Knapp dahinter: Nico Hülkenberg. Der Renault-Pilot sorgte gegen Ende für eine Schrecksekunde, als er mit Antonio Giovinazzi (16./Alfa Romeo) kollidierte. Die Situation ging aber glimpflich aus und beide konnten selbst zurück an die Box fahren.

"Blechschaden" gab es heute "Morgen" nur bei Lance Stroll (Frontflügel-Endplatte nach Dreher) und Romain Grosjean. "Romain fuhr in Kurve 7 über den Randstein. Die Bedingungen da draußen sind sehr schwierig", sagt Haas-Teamchef Günther Steiner.

 

Haas, als Mittelfeld-Favorit ins Wochenende gestartet, musste sich in FT1 mit den Positionen zwölf und 17 zufriedengeben. Wie bei vielen anderen überhitzten die Reifen. Und: "Scheint, dass wir hier auf den Geraden ein bisschen langsamer sind", seufzt Steiner.

Was sich nicht geändert hat, ist das Schlusslicht: Williams liegt nach wie vor meilenweit hinter allen anderen. George Russell fehlten 0,7 Sekunden auf Stroll, den schlechtesten Nicht-Williams. Und teamintern lag Robert Kubica nochmal um 0,065 Sekunden hinter dem britischen Rookie.

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