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Trainingsbericht

Formel-1-Training Österreich: Vettel nah an Hamilton dran

Topfavorit Mercedes sichert sich die erste Bestzeit am Red-Bull-Ring in Spielberg, Sebastian Vettel ist Lewis Hamilton aber dicht auf den Fersen

WM-Leader Lewis Hamilton hat sich beim 1. Freien Training der Formel 1 in Spielberg die nächste Bestzeit gesichert. Bei heißen Temperaturen von bis zu 28 Grad war der Mercedes-Pilot am Red-Bull-Ring der schnellste Mann und war mit 1:04.838 Minuten nur 0,144 Sekunden schneller als Sebastian Vettel (Ferrari).

Der Deutsche hatte sogar nur die Medium-Reifen aufgezogen, während bei Hamilton und auch Teamkollege Valtteri Bottas (3./+0,161) die Soft-Reifen zum Einsatz kamen. Auch der viertplatzierte Charles Leclerc (+0,303) setzte während der gesamten Session nur die Medium-Pneus ein.

Ferrari scheint somit deutlich näher dran zu sein als noch in Frankreich vor einer Woche, profitiert dabei aber auch von einem günstigeren Layout und einer kürzeren Strecke. Das Training selbst verlief für Ferrari nicht ganz problemfrei: Vettel verbrachte lange Zeit an der Box, weil das Team den Unterboden abschraubte. Mit 23 Runden fuhr er von allen Spitzenpiloten die wenigsten.

Ölleck bei Valtteri Bottas

Doch auch bei den Silberpfeilen lief es nicht ganz rund. Hamilton klagte über Probleme an der Vorderachse und beschädigte sich seinen Frontflügel an der linken Endplatte. Bei Bottas musste Mercedes sogar vor dem Training noch das Auto auseinanderbauen und die Power-Unit austauschen, weil man ein Ölleck entdeckt hatte.

Die Arbeiten zogen sich bis in die ersten Trainingsminuten hinein. Allerdings konnte der Finne den Fahrbetrieb schnell aufnehmen und mit 37 Runden die meisten aller Fahrer drehen.

 

Red Bull hat beim Heimspiel derweil noch etwas Arbeit vor sich. Vom Erfolg aus dem Vorjahr scheint man noch etwas entfernt zu sein: Max Verstappen (+0,422) und Pierre Gasly (+0,540) landeten auf den angestammten Plätzen fünf und sechs.

Dahinter bahnt sich erneut ein Duell zwischen McLaren und Renault an, wobei Carlos Sainz die Nase am Morgen deutlich vorne hatte. Er entschied das Duell im Mittelfeld um mehr als drei Zehntelsekunden für sich. Allerdings muss der Spanier nach einem Motorenwechsel von ganz hinten starten - wie auch Toro Rossos Alexander Albon.

Hülkenberg sorgt für vorzeitiges Ende

Daniel Ricciardo (Renault) holte sich mit Rang acht eine gute Ausgangsposition und war dabei mehr als eine halbe Sekunde schneller als Teamkollege Nico Hülkenberg (14.). Der Deutsche sorgte für einen vorzeitigen Abbruch der Session, als er gut drei Minuten vor Ende in Kurve 9 über den hohen Randstein fuhr und seinen halben Frontflügel auf der Strecke verteilte.

Und sonst? Das Haas-Team scheint mit den Plätzen neun (Kevin Magnussen) und elf (Romain Grosjean) die Schwierigkeiten aus Le Castellet erst einmal überwunden zu haben, dafür gibt es recht eindeutige Kandidaten auf ein Aus in Q1.

 

Neben den beiden Williams, die wie üblich die letzten beiden Plätze belegten, haben auch Alfa Romeo auf 16 und 17 sowie Racing Point auf 15 und 18 noch einiges an Arbeit vor sich, wollen sie im weiteren Verlauf nicht chancenlos hinterherfahren.

Lobend erwähnen muss man aber dabei George Russell, der seinen Teamkollegen Robert Kubica wieder einmal deutlich im Griff hatte. Der Engländer brummte ihm mehr als achteinhalb Zehntelsekunden auf und war mit 1,967 Sekunden Rückstand nur einen Hauch langsamer als Lance Stroll.

 

Mit Bildmaterial von LAT.

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