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Trainingsbericht

Formel 1 Ungarn 2018: Ferrari nur knapp vor Mercedes

Ferrari hat sich vor dem Qualifying in Position gebracht: Sebastian Vettel gewinnt auch das Samstagstraining in Budapest - Beide Silberpfeile mit kuriosem Dreher

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Andrew Hone / Motorsport Images

 Mit einem neuen Streckenrekord im dritten Freien Training haben sich Ferrari und Sebastian Vettel für die Qualifikation am Hungaroring in Stellung gebracht. Nach der Bestzeit am Freitag war der Deutsche auch am Samstagmorgen der schnellste Mann und sicherte sich mit einer Zeit von 1:16.170 Minuten die erste Position - dabei fuhr er in Kurve 5 sogar etwas zu weit raus.

Das Training in Zahlen:

Allerdings ist Mercedes näher dran als womöglich geglaubt, jedoch nur in Form von Valtteri Bottas. Dem Finnen fehlten lediglich 0,059 Sekunden auf Vettels Bestzeit, womit er die Hoffnungen der Silberpfeile auf ein gutes Qualifying hochhält. Landsmann Kimi Räikkönen im zweiten Ferrari wurde mit 0,203 Sekunden Rückstand Dritter.

Weniger gut lief es hingegen für Lewis Hamilton. Der Brite war 0,579 Sekunden langsamer und wunderte sich über die Zeiten, die die Spitze fahren konnten. Immer wieder beklagte sich der amtierende Weltmeister über mangelnden Grip, was vor allem in Kurve 6, der Schikane, sichtbar wurde. Kurz nacheinander drehten sich dort beide Mercedes-Fahrer auf identische Weise am Kurveneingang.

 

Foto:

Hamilton konnte sein Auto dabei zumindest noch auf der Strecke halten, Valtteri Bottas schlug wenig später sogar sanft in die Leitplanke ein. Der Finne brachte sein Auto daraufhin in die Box, um es auf mögliche Schäden untersuchen zu lassen, fuhr wenig später jedoch wieder auf die Strecke - sein Auto hatte keine Schäden davongetragen.

Auch von Red Bull hätte man sich am Samstagmorgen mehr erwartet. Als Mitfavoriten an die Strecke gereist, wurden die Bullen ihrem Status nicht gerecht und landeten in Form von Daniel Ricciardo (+0,633) und Max Verstappen (+0,776) nur auf den Rängen fünf und sechs. Dahinter waren die beiden Renaults von Carlos Sainz (+1,584) und Nico Hülkenberg (+1,913) die vierte Kraft im Feld.

Haas stand vor allem verkehrsbedingt mehrfach im Mittelpunkt. Erst beschwerte sich Romain Grosjean (9.) hart über Esteban Ocon (15./Force India), der ihm vor Kurve 2 im Weg stand, kurz darauf geriet Kevin Magnussen (11.) am Ausgang von Kurve 3 in den Weg von Daniel Ricciardo, der einen deutlichen Schlenker fahren musste.

 

Foto:

Turbulent wurde es auch zwischen Charles Leclerc (13.) und einem Red Bull: Der Sauber-Pilot fuhr in Kurve 1 auf der Ideallinie, als Max Verstappen von hinten ankam und sich dabei vertat. Zwar entschuldigte sich der Monegasse sofort per Handzeichen, doch Verstappen bremste Leclerc ausgangs der Kurve einfach aus. "Er muss keinen Bremstest mit mir machen, nur weil ich ihn nicht gesehen habe", beschwerte sich Leclerc über Funk.

Einen guten Tag erwischte bislang Toro Rosso, die auf den Rängen zehn und zwölf landeten, ganz hinten gab es ein gemischtes Bild, da die letzten vier Ränge von vier unterschiedlichen Teams belegt wurden. Bei Stoffel Vandoorne (17./McLaren) wurde lange am Unterboden gearbeitet, weswegen er nur 14 Runden fuhr, Sergio Perez (Force India) wurde nach den Berichten um seinen Anteil an der Force-India-Insolvenz nur Vorletzter.

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