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Deutschland

Formel 1 Ungarn 2020: Der Donnerstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Antonello Coletta angeblich Kandidat bei Ferrari +++ Medientag in Budapest +++ Vettel und Leclerc gemeinsam in Pressekonferenz +++

Bericht

Status: Beendet

Das war's für heute!

Damit drehen wir den Ticker an dieser Stelle für heute auch zu. Morgen geht es aber natürlich mit einer neuen Ausgabe weiter, wir steigen pünktlich vor dem ersten Training am Vormittag ein. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und verabschiede mich mit dem Zitat des Tages, das heute von Max Verstappen kommt. Bis morgen!

 ~~

Foto: Motorsport Network

Die besten Technikfotos des Wochenendes ...

... gibt es natürlich auch dieses Mal wieder in einer eigenen Fotostrecke!

Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim GP Ungarn 2020 bei Budapest Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Alfa Romeo C39: Frontflügel

Vettel: Habe keinen Vertrag vorliegen

Bei 'Sky' hat sich der Deutsche noch einmal zu seiner Zukunft geäußert. Er sagt dort mit einem Grinsen, dass die Chancen 50/50 stehen. Entweder er mache weiter oder nicht. Interessant ist folgende Aussage dabei: "Die Wahrheit ist, dass ich keinen Vertrag zur Unterschrift habe. Ich habe für das kommende Jahr nirgendwo unterschrieben. Es ist nicht so nah, wie ihr denkt." Damit dementiert er quasi, einen unterschriftsreifen Vertrag von Racing Point vorliegen zu haben. Wir bleiben natürlich an der Sache dran!

Auch an diesem Wochenende keine Fans

Ungarn ist dafür bekannt, dass traditionell viele Fans aus Finnland zum Grand Prix kommen. 2020 wird es diese Unterstützung für Bottas und Räikkönen nicht geben. "Es fühlt sich auf jeden Fall anders an", verrät Bottas und erklärt: "Man ist daran gewöhnt, hier viele finnische Flaggen zu sehen. [...] Die werde ich auf jeden Fall vermissen." Besonders bei einem guten Ergebnis wolle man das zusammen mit den Fans feiern. "Aber es ist besser als nichts", weiß auch Bottas. Recht hat er. Lieber so als gar keine Formel 1 in diesem Jahr!

Valtteri Bottas  ~Valtteri Bottas (Mercedes) ~

Foto: Motorsport Images

Verstappen: WM-Titel wird schwierig

"Mit dem Ausfall am ersten Wochenende haben wir es für uns selbst schon schwieriger gemacht. Das ist kein Geheimnis", erklärt der Niederländer, als er auf seine WM-Chancen in diesem Jahr angesprochen wird. "Wenn wir wirklich um den Titel kämpfen müssen, dann müssen wir jetzt anfangen, zu gewinnen", nimmt er sein Team in die Pflicht und ergänzt: "Wir sind jetzt natürlich schon ein paar Punkte zurück, aber wir werden sehen. Ich gebe nicht auf."

Verstappen liegt bereits 28 Zähler hinter WM-Spitzenreiter Bottas und 22 hinter Hamilton.

Verstappen: Racing Point war "clever"

Der Niederländer kritisiert das Vorgehen, den Vorjahres-Mercedes zu kopieren, nicht. "Wenn man es selbst nicht hinbekommt, warum sollte man [ein anderes Auto] dann nicht kopieren? Wenn man die Möglichkeit hat, warum nicht?", so der Niederländer, der es als "clever" bezeichnet. Allerdings müsse man jetzt noch die Entscheidung der FIA abwarten. Wenn die es nämlich für illegal erklären sollte, dann wäre es natürlich doch nicht so clever gewesen.

Übrigens: Als Gefahr für Red Bull sieht Verstappen Racing Point nicht. "Ich denke, auf einer Runde können sie schnell sein. Aber grundsätzlich sollten wir vor ihnen sein", erklärt er. Dafür war Perez in Spielberg zwischenzeitlich aber schon ganz schön nah an Albon dran ...

Hamilton rechnet mit Red Bull

Keine neue Feststellung, aber der Weltmeister hat seine Vermutung heute noch einmal unterstrichen. "Sie scheinen auf Strecken wie hier oder Monaco, wo es nur um Abtrieb geht, noch besser zu sein. Das wird das ganze Feld definitiv zusammenbringen", prophezeit Hamilton und erklärt, er erwarte "eine echte Herausforderung" und "einen guten Kampf" gegen Red Bull. "Wir haben im Training in Österreich bereits tolle Leistungen von ihnen gesehen", erinnert er. Im Rennen war es dann aber bekanntlich nicht genug.

Keine weiteren Updates bei Ferrari

Zumindest an diesem Wochenende nicht. Die Scuderia will mit dem Auto in der Spezifikation fahren, die auch am Sonntag in Spielberg bereits zum Einsatz kam - beziehungsweise kommen sollte. Der Crash, du weißt schon ... Jedenfalls lag der Fokus in den wenigen Tagen zwischen Österreich und Ungarn darauf, neue Ersatzteile zu produzieren. In Spielberg ist ja ein bisschen kaputtgegangen.

Apropos Abiteboul ...

Der wird morgen nun übrigens doch nicht in der PK dabei sein. Er wird kurzfristig durch Marcin Budkowski ersetzt. Die Hintergründe für den Wechsel kennen wir leider nicht. Auch bei Red Bull gab es eine Änderung, dort wird Paul Monaghan statt Pierre Wache dabei sein. Hier noch einmal die (neuen) PK-Teilnehmer am Freitag (13:00 Uhr) in der Übersicht:

Teil 1:
Mattia Binotto (Ferrari)
Otmar Szafnauer (Racing Point)
Marcin Budkowski (Renault)

Teil 2:
James Allison (Mercedes)
Paul Monaghan (Red Bull)
Xevi Pujolar (Alfa Romeo)

Renault-Probleme gelöst?

Beim ersten und zweiten Spielberg-Rennen hatte Renault jeweils das identische Problem mit der Kühlung. In Rennen 1 musste Ricciardo vorzeitig aufgeben, in Rennen 2 Ocon. Teamchef Cyril Abiteboul bezeichnete es später als inakzeptabel, dass das gleiche Problem zweimal aufgetreten sei. Ist es fürs dritte Rennen nun endlich gelöst? Ricciardo erklärt: "Man hat uns gesagt, dass es jetzt viel besser aussieht." Er gehe nicht davon aus, dass das Problem noch einmal auftreten werde. Das dachte man vor Spielberg 2 allerdings auch schon ...

Alle Formel-1-Autos von Mercedes

Die Vorlage des Weltmeisters greife ich natürlich gerne auf und verweise auf diese Fotostrecke!

Fotostrecke: Alle Formel-1-Autos von Mercedes LAT

Foto: LAT

1954: Mercedes W196 - Fahrer: Juan Manuel Fangio, Karl Kling, Hans Herrmann, Herrmann Kling

Hamilton: W11 der bislang beste Mercedes.

Kein gutes Signal für die Gegner, wenn Hamilton das sagt. Man habe bei Mercedes im vergangenen Jahr "wirklich hart gearbeitet", um die Schwachstellen des 2019er-Boliden zu beheben, so der Weltmeister. "Wir waren erst auf einer Strecke. [...] Aber das ist das beste Auto, das wir bislang hatten", glaubt Hamilton. Nicht ganz so schlecht, wenn man bedenkt, dass die sechs Vorgängermodelle jeweils schon gut genug waren, um beide WM-Titel einzusacken ...

Ricciardo versteht Stroll-Manöver weiterhin nicht

Der Australier erklärte bereits nach dem Rennen am Sonntag, Stroll hätte eine Strafe bekommen sollen. An dieser Meinung hat sich nichts geändert. "Er hat ein Manöver probiert, was sein gutes Recht war. Ich habe Platz gelassen, was ich vermutlich nicht hätte tun sollen", sagt der Australier, für den es ein "gescheitertes" Manöver gewesen sei, weil beide von der Strecke abkamen. "Daher hätte man die Position zurückgeben müssen. Für mich ist das absolut klar", betont er und ergänzt: "Wenn er die Kurve geschafft und mich rausgedrängt hätte, dann hätte ich das akzeptiert." Das sei aber nicht der Fall gewesen.

Vettel: Neue Teile funktionieren, aber ...

Ferrari brachte einige neue Teile für den SF1000 mit zum zweiten Spielberg-Rennen. Vettel berichtet: "Wir wissen, dass die Teile funktioniert haben. Natürlich wäre es schön gewesen, wenn sie ein 'Gamechanger' wären, aber danach sieht es momentan nicht aus." Gleichzeitig müsse man die neuen Teile aber noch unter echten Rennbedingungen testen. Denn das Rennen in Spielberg war bekanntlich bereits nach wenigen Metern für beide Fahrer vorbei ...

Umso wichtiger, dass in Budapest dieses Mal beide Autos ins Ziel kommen.

AlphaTauri: An diesen Ecken hakt es noch

Die Jungbullen punkteten jeweils in den beiden bisherigen Rennen. In der WM liegt man so auf Rang sieben. Doch schnell genug für die Top 10 war das Auto in beiden Fällen eigentlich nicht, man profitierte vor allem von Ausfällen der Konkurrenz. "Ich denke nicht, dass mit dem Auto fundamental etwas nicht stimmt. Alles funktioniert gut", betont Gasly. Man brauche nur "etwas mehr Abtrieb" und "etwas mehr mechanischen Grip". Außerdem habe man es bislang noch nicht geschafft, das Maximum aus dem aktuellen Paket herauszuholen, und in den kommenden Wochen soll es außerdem einige Updates geben. Mal schauen, ob da noch ein Sprung nach vorne gelingt.

McLaren rechnet nicht mit permanenten Top-5-Ergebnissen

Damit zurück zum Tagesgeschäft. McLaren steht nach den ersten beiden Rennen überraschend auf WM-Platz zwei. Allerdings geht man dort nicht davon aus, dass das so bleiben wird. Sainz erklärt, dass man "realistisch" sei und wisse, wo man aktuell stehe. So geht er davon aus, dass es bereits in Ungarn wohl nicht mehr möglich sei, sich unter normalen Umständen unter den Top 5 zu qualifizieren.

Norris ergänzt, dass er mit den beiden Österreich-Rennen "sehr zufrieden" sei. Das ändere aber nichts an der Einschätzung, wo man aktuell stehe. Er hoffe daher, dass einige Gegner möglicherweise wieder Fehlen machen. "Aber ich denke nicht, dass wir geschockt oder überrascht wären, wenn wir nicht in den Top 5, Top 6 oder sogar Top 8 wären, wenn sich Racing Point und Ferrari verbessern konnten", so Norris.

Die richtige Frage lautet ...

a) Stickstoff! Habe ich übrigens bis eben auch nicht gewusst. Hier im Ticker lernt jeder noch etwas dazu ;-)

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Foto: Motorsport Images

Quiz am Abend

Vorher gibt's noch eine kleine Quizfrage zur Auflockerung. Wir möchten ganz simpel von dir wissen:

Mit was sind Formel-1-Reifen gefüllt?

a) Stickstoff
b) Lachgas
c) Helium
d) Sauerstoff

Die richtige Antwort gibt es in wenigen Minuten. Schau doch in der Zwischenzeit einmal in unserem großen Formel-1-Quiz vorbei!

Pressekonferenz durch

Das war es mit der XXL-Pressekonferenz. Die wichtigsten Aussagen haben wir hier im Ticker bereits abgehandelt, es gibt aber noch einige weiteren Themen, die wir aufarbeiten wollen. Zudem gibt es abseits der PK heute noch einige weitere Medientermine, die wir natürlich auch im Auge haben. Und dann haben wir auch noch weitere Geschichten aus dem Paddock. Es bleibt hier im Ticker also auch in den nächsten Stunden spannend!

Bottas: Noch kein Vertrag überschreiben

"Die Gespräche darüber haben begonnen", erklärt der Finne, als er nach seinem Vertragsstatus für 2021 gefragt wird. Unterschrieben sei allerdings noch nichts. Dafür hätte man während des Triple-Headers auch gar nicht die nötige Zeit. Die Dinge gingen aber "in die richtige Richtung", so Bottas. Mal schauen, wann es dann offiziell etwas zu verkünden gibt.

Vettel: Keine Neuigkeiten über Zukunft

Der viermalige Weltmeister betont, dass für 2021 aktuell noch "alles offen" sei. Er habe auch keinen Druck, sich schnell entscheiden zu müssen. Deswegen wolle er sich Zeit lassen, und es habe sich seit Spielberg nichts geändert. Letztendlich müsse er erst einmal für sich entscheiden, was er im kommenden Jahr machen wolle. Und im zweiten Schritt gehe es dann darum, zu schauen, ob es ein passendes Angebot gebe.

Leclerc: Ferrari kann aktuell nicht ums Podium kämpfen

Der Monegasse stellt klar, dass Ferrari momentan aus eigener Kraft heraus nicht stark genug sei, um das Podium zu kämpfen. Vettel erklärt, er sei "immer optimistisch", und er möge den Hungaroring auch. Dort könne man einen Unterschied machen, und der SF1000 habe mehr Abtrieb als sein Vorgänger. Das sei hier hilfreich. Schauen wir mal, was drin ist.

Ferrari-Crash ist abgehakt

Die Fahrer-Piloten verraten, dass der Spielberg-Crash vom vergangenen Sonntag abgehakt sei. Leclerc habe sich direkt nach dem Rennen bei Vettel entschuldigt. Auch der Deutsche erklärt, dass man die Sache hinter sich gelassen habe. Es sei im Motorsport natürlich das Schlimmste, was passieren könne, wenn zwei Teamkollegen crashen. Gleichzeitig könne so etwas aber immer passieren.

Albon: Kein größerer Druck als sonst

Nach dem zweiten Spielberg-Rennen wurde Alexander Albon von einigen Experten kritisiert. Er war nicht in der Lage, Verstappen im Kampf gegen die Mercedes zu helfen. Das erwartet Red Bull aber grundsätzlich von ihm. Trotzdem erklärt er, dass er keinen besonderen Druck spüre, jetzt abliefern zu müssen, um sein Cockpit für 2021 zu behalten. Druck habe man als Rennfahrer sowieso immer. Die Situation kenne er bereits, seit er acht Jahre alt sei. Zudem stärkte ihm sein Team zuletzt ja auch den Rücken.

Verstappen: "Man muss realistisch sein"

Der Niederländer erklärt, dass er Mercedes auf jeder Strecke stark erwartet - auch in Ungarn. "Man muss realistisch sein", stellt klar. Mercedes sei aktuell vorne. Er hoffe natürlich, dass man eine Chance habe, in Budapest gegen Mercedes zu kämpfen. Das könne allerdings sehr schwierig werden. Deswegen hofft er unter anderem darauf, dass es in Ungarn erneut regnen könnte. Unter normalen Umständen sieht er sein Team aber auch an diesem Wochenende nur in der Verfolgerrolle.

Sainz: Ferrari-Probleme bereiten ihm "keine Sorgen"

Läuft nicht bei Ferrari. Und das ist mittel- bis langfristig auch nicht gut für Carlos Sainz, der 2021 zur Scuderia wechselt. Er betont allerdings, dass er sich "keine Sorgen" angesichts der aktuellen Ferrari-Probleme mache. Es sei noch "viel zu früh" in der Saison, um darüber nachzudenken. Sainz erklärt, dass sich von einem Jahr zum anderen in der Formel 1 viel ändern könne. Zumindest von 2020 auf 2021 dürfte das angesichts der Einschränkungen bei der Entwicklung allerdings etwas schwieriger werden ...

Norris: Körperliche Probleme diagnostiziert

Der McLaren-Pilot verrät, dass er zwischen den Rennen in Großbritannien war, um seine Rückenprobleme behandeln zu lassen. Die gute Nachricht: Man habe mittlerweile diagnostiziert, was das Problem sei. Und zwar seien die körperlichen Probleme durch die lange Pause entstanden. Sein Körper muss sich wohl erst wieder an die Formel 1 gewöhnen. Die schlechte Nachricht damit: Es ist noch nicht klar, ob dieses Wochenende komplett problemfrei bleiben wird.

Renault-Piloten: Kein Statement zum Protest

"Ich weiß nicht, ob das Auto legal ist oder nicht", zuckt Ocon die Schultern, als er auf den Protest von Renault gegen Racing Point angesprochen wird. Das sei keine Frage für die Fahrer. Und Ricciardo möchte gar nichts dazu sagen. Irgendwie auch verständlich, dass man sich zu so einem politischen Thema nicht äußern möchte. Besonders im Fall von Ocon, der ja selbst einige Zeit für das ehemalige Force-India-Team gefahren ist.

Perez: Andere Teams haben schon angefragt

Auch das hat der Mexikaner verraten. "Während der Woche kamen die Gerüchte [über Vettel] auf, und wir bekamen eine Anfrage von einem Team aus dem Paddock", berichtet er. Er will allerdings nicht verraten, um welchen Rennstall es sich gehandelt habe. Auch aus anderen Serien hätten bereits Teams angefragt. Das sei eine "Überraschung" gewesen, "weil wir hier einen Vertrag für das kommende Jahr haben." Ja, dass er einen Vertrag bei Racing Point für 2021 hat, hat Perez mehr als einmal erwähnt ...

Fast nur Fragen über Vettel

Die Racing-Point-Runde war die bislang spannendste der heutigen Pressekonferenz. Aus Sicht des Teams aber wohl aus den falschen Gründen. Erst ging es um den Protest, dann fast nur noch um Vettel. Gerade Stroll hat man auch angemerkt, dass ihn das Thema ziemlich genervt hat. Perez ist professionell geblieben, wirklich viel Spaß dürfte ihm die PK aber auch nicht gemacht haben. Dabei ist Racing Point ja ziemlich gut in die Saison gestartet, in der WM liegt man unter anderem vor Ferrari. Die sportliche Situation spielt aktuell aber nur eine untergeordnete Rolle. Andere Themen dominieren.

Perez: Habe einen Vertrag

Natürlich wird der Mexikaner auch auf die Vettel-Gerüchte angesprochen. "Ich habe einen Vertrag mit dem Team [bis 2022]", betont er dabei. Er glaube an eine Zukunft bei Racing Point. Als er gefragt wird, ob er zu 100 Prozent sicher sei, auch 2021 für Racing Point zu fahren, antwortet er allerdings: "In der Formel 1 kann man nie wissen." Ein klares "Ja" gibt es von ihm nicht. Er scheint sich also durchaus bewusst zu sein, dass das letzte Wort in der Sache noch nicht gesprochen ist - auch wenn er immer wieder auf seinen Vertrag verweist.

Racing Point: Fahrer haben keine Zweifel an Legalität

Das stellen Perez und Stroll im Hinblick auf den Protest durch Renault klar. "Ich glaube absolut, dass unser Auto zu 100 Prozent legal ist", stellt der Mexikaner klar. Die gute Leistung sei der harten Arbeit des Teams über den Winter zu verdanken. Dem schließt sich Stroll an. Er findet den Protest der Franzosen "enttäuschend". Aber mal ehrlich: Andere Antworten hatten wir doch sowieso nicht erwartet.

Kimi: Kaum Unterschied zwischen Mittelfeld- und Topteam

Das verrät der Finne, als er gefragt wird, wie es sich angefühlt habe, von Ferrari zu Alfa Romeo zu wechseln. Hintergrund ist natürlich der mögliche Wechsel von Sebastian Vettel zu Racing Point. Doch der "Iceman" erklärt, dass es für ihn persönlich kaum einen Unterschied mache. Der Job sei noch immer der gleiche wie früher, nur die Gegner seien jetzt eben andere. Man versuche aber weiterhin, sein Bestes zu geben. Daher habe sich für ihn kaum etwas geändert, auch seine Einstellung sei noch immer so wie zu Ferrari-Zeiten.

Kimi motiviert wie immer

Der "Iceman" hat mal wieder richtig Lust auf die PK :-) Die erste Frage richtet sich an beide Alfa-Romeo-Piloten. Auf die Frage, wer als Erster antworten möchte, zeigt der Finne mit dem Finger auf seinen Teamkollegen Antonio Giovinazzi. Pech für ihn: Moderator Tom Clarkson nimmt ihn trotzdem zuerst dran. Das kenne ich noch von früher aus der Schule ...

F1-News vor dem Ungarn-GP

Ferrari-Updates, Racing-Point-Protest und Co. In diesem Video gibt's kompakt alles, was du vor dem Ungarn-GP wissen musst!

Haas-Zukunft noch offen

Bei Williams ist alles klar - bei Haas noch gar nichts. Als Grosjean auf seine Zukunft angesprochen wird (Ja, wir haben mittlerweile Sound!), erklärt er, dass erst einmal geklärt werden müsse, ob Haas 2021 überhaupt noch in der Formel 1 sei. Er selbst wisse es nicht. Letztendlich ist es die Entscheidung von Gene Haas, ob er in der Königsklasse weitermachen möchte. Teamkollege Magnussen erklärt: "Ich weiß es nicht, aber ich hoffe, dass die Chancen gut stehen." In der Formel 1 könne man aber nie wissen, was die Zukunft bringe. Recht hat er.

Williams auch 2021 mit Russell und Latifi

Eine Überraschung ist das nicht, denn es war bereits bekannt, dass beide einen Vertrag für 2021 haben. Nun ist aber auch offiziell bestätigt, dass Williams im kommenden Jahr bei seinem Line-up bleiben wird. Heißt auch: Russell steigt nicht ins Mercedes-Werksteam auf.

Strenge Coronavorschriften

Die Maßnahmen aus Spielberg greifen auch hier wieder. Unter anderem gibt's am Eingang einen Temperaturcheck - zusätzlich zu den obligatorischen Coronatest. Denn ohne negatives Testergebnis kommt sowieso niemand rein. Wir würden gerne von der PK berichten, doch dort gibt es leider wieder einmal Soundprobleme. Das kennen wir schon aus Spielberg. Wir sehen die Williams-Piloten zwar reden, hören aber nichts. Und Lippenlesen ist angesichts der Masken auch etwas schwierig ...

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Foto: Motorsport Images

Binotto und seine Vorgänger ...

... findest du übrigens in dieser Fotostrecke. Ob wir hier bald ein neues Bild ergänzen müssen?

Fotostrecke: Fotostrecke: Alle Ferrari-Rennleiter in der Formel 1 seit 1950 LAT

Foto: LAT

Mit ihm hat alles angefangen: Enzo Ferrari gründete 1929 die Scuderia Ferrari, die seit Beginn der Formel-1-WM im Jahr 1950 fester Bestandteil ist. Gleich in den ersten Jahren wurden einige Rennleiter verschlissen: Federico Giberti (1950-1951), Nello Ugolini (1952-1955), Eraldo Sculati (1956) und Mino Amorotti (1957). Wahrer Chef war bis zu seinem Tod im Jahr 1988 sowieso immer der "Commendatore", doch es gab Statthalter ...

Pressekonferenz

Hier einmal die geplanten Zeiten für die PK, die in rund 20 Minuten beginnt:

14:00 Uhr: Williams
14:20 Uhr: Haas
14:40 Uhr: Alfa Romeo
15:00 Uhr: Racing Point
15:20 Uhr: AlphaTauri
15:40 Uhr: Renault
16:00 Uhr: McLaren
16:20 Uhr: Red Bull
16:40 Uhr: Ferrari
17:00 Uhr: Mercedes

Hier im Ticker haben wir natürlich ein Auge auf die komplette Pressekonferenz. Zudem gibt es weitere News aus dem Paddock.

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