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Formel-1-Wetter Singapur: Smog für das gesamte Wochenende erwartet

In Singapur erwartet die Piloten neben den üblichen Herausforderungen womöglich ein weiteres Problem - Regen im Qualifying und Rennen eher unwahrscheinlich

Der Große Preis von Singapur ist Jahr für Jahr eines der anstrengendsten Rennen im Formel-1-Kalender. 2019 könnte das Rennen aber sogar zu einer noch größeren Herausforderung werden, denn aktuell hat Singapur mit einer hohen Luftverschmutzung zu kämpfen. Aus Indonesien ziehen aktuell giftige Dämpfe in den Stadtstaat. Sie sind Folge von Brandrodungen.

Das Problem ist nicht neu, wird in diesem Jahr allerdings dadurch verstärkt, dass es kaum geregnet hat. Die nationale Umweltbehörde sprach zuletzt von "ungesunder" Luft in Singapur, die vor allem für Kinder, alte und kranke Menschen zum Problem werden könnte. Zuletzt verbesserte sich die Situation zwar etwas, doch Vorhersagen sind schwierig und hängen vor allem vom Wind ab.

In einem neuen Update vom Umweltamt am Donnerstag heißt es: "Für die nächsten Tage wird erwartet, dass das Wetter in Singapur generell trocken bleibt." Die Dunstlage in der Region dürfte anhalten. "Die vorherrschenden Winde werden voraussichtlich aus Südosten oder Süden kommen und sich allmählich abschwächen."

Luftqualität als "moderat" eingestuft

Die Luftqualität wird auf der Regierungswebsite am Freitag mit 65 PSI (Pollutant Standards Index) bewertet, was noch im "moderaten" Bereich liegt (zwischen 51-100). Das wird ein wenig härter für den Körper, aber ich war noch nie in einer solchen Situation, um die Auswirkungen zu kennen", kommentiert Max Verstappen die Lage. Besorgt sei er nicht, betont er. McLaren-Kollege Carlos Sainz berichtet, dass er am Mittwoch laufen war und nichts gespürt habe.

Der Spanier hat vollstes Vertrauen in die Regierung und die Formel-1-Verantwortlichen: "Sie werden etwas unternehmen, wenn es ungesund wird, weil sie uns keinem Risiko aussetzen wollen." Er hofft nur, dass die Verantwortlichen bedenken, dass die Fahrer am Sonntag für zwei Stunden "einen Marathon" zurücklegen.

"Wir müssen natürlich auch mehr atmen beim Fahren, schließlich ist das eine körperliche Aktivität", wirft Daniil Kwjat ein. Der Toro-Rosso-Pilot kann sich nicht vorstellen, welche Auswirkungen die Luftverschmutzung auf den Fahrer haben könnte.

Aber auch Valtteri Bottas ist wenig besorgt, schließlich atme er ansonsten auch ein wenig Staub von den Carbon-Bremsscheiben ein. "Würde ich hier leben, würde ich viel Zeit drinnen verbringen." Er kann sich aber nicht vorstellen, dass ein zweistündiges Rennen große Auswirkungen haben werde.

Wahrscheinlich kein Regen am Samstag und Sonntag

Sollte der Grand Prix wie geplant über die Bühne gehen, ist aktuell von einem trockenen Wochenende auszugehen. Zwar gibt es am Samstag und Sonntag eine Regenwahrscheinlichkeit, diese steigt aber nie auf mehr als 26 Prozent, sagen die neuesten Prognosen.

Außerdem wird der Regen im Zweifelsfall jeweils am Nachmittag erwartet und nicht am Abend. Das Rennen am Sonntag beginnt um 20:10 Uhr Ortstzeit, das Qualifying am Samstag sogar erst um 21:00 Uhr. Da soll es mit großer Wahrscheinlichkeit trocken sein.

 

Foto: Joe Portlock / LAT Images

Die größte Herausforderung für die Fahrer ist in Singapur jedes Jahr die Hitze in Kombination mit der hohen Luftfeuchtigkeit. Am Qualifying-Samstag klettert die Temperatur auf knapp 31 Grad Celsius. Zu Beginn von Q1 werden noch immer 27 Grad erwartet. Beim Rennstart am Sonntag soll es sogar noch etwas wärmer sein.

Mit Bildmaterial von LAT.

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