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Formel 1 will ab 2019 Fahrergewichte angleichen

Schwerere Fahrer sollen keinen Nachteil mehr haben: In der Formel 1 sollen ab der Saison 2019 die Gewichte der Fahrer aneinander angeglichen werden

Gruppenfoto: Formel-1-Fahrer 2018

Gruppenfoto: Formel-1-Fahrer 2018

Steven Tee / Motorsport Images

Das Hungern soll ein Ende haben. Denn hinter den Kulissen der Formel 1 wird überlegt, das Fahrergewicht mit voller Montur und Sitz ab dem kommenden Jahr auf 80 Kilogramm zu standardisieren, wie 'Auto Motor und Sport' vermeldet. Gerade größere Fahrer haben einen Nachteil, für den sie nichts können und der nicht zu kompensieren ist. Nico Hülkenberg muss bei einer Körpergröße von 1,84 Metern mit Jockeys wetteifern, gegenüber denen er immer einen Nachteil hatte. Vielleicht bis Ende 2018.

Der Schritt würde bedeuten, dass Teams bei Fahrern, deren Gewicht unter dieser Marke liegt, Extragewicht zuladen müssen. Auch die Ingenieure wären vor Herausforderungen gestellt, denn das Mindestgewicht der Fahrzeuge von 733 Kilogramm soll unberührt bleiben. Wer bislang ein Leichtgewicht im Auto hatte, könnte sich einer veränderten Gewichtsverteilung gegenüber sehen.

Die Hunger-Debatte in der Formel 1 ist nicht neu: Schon bei Einführung des KERS im Jahre 2009 gab es Berichte über einen krampfhaften Abnehmzwang bei größeren und damit schwereren Piloten. Seit das Mindestgewicht immer weiter heraufgesetzt wurde, war es zunächst kein Problem mehr, bis die deutlich schwereren Hybridboliden ab 2014 kamen.

Weil die Formel-1-Boliden für ihre immer höheren Basisgewichte in der Kritik stehen, konnte man den großen Fahrern beim Gesamtgewicht nicht weiter entgegenkommen. Bei der Standardisierung der Fahrergewichte müsste wiederum darauf geachtet werden, keine Schummeleien zu ermöglichen. Es müsste verhindert werden, dass Fahrer mit aufgeblähtem Wasserbauch zur Gewichtskontrolle kommen.

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