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Lewis Hamilton lässt nicht locker: Wäre "dumm", an WM-Titel zu denken

Mercedes-Pilot Lewis Hamilton könnte mit einem Sieg beim US-Grand-Prix in Austin seinen vierten WM-Titel gewinnen, daran denken möchte er aber nicht. Sebastian Vettel sei "ein Kämpfer".

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1

Charles Coates / Motorsport Images

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 and photographers
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team, in the press conference
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team, Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 and Brendon Hartley, Scuder
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1

Wiederholt sich beim Formel-1-Rennen in Austin, Texas, die jüngere Geschichte? WM-Leader Lewis Hamilton muss sich diese Frage bereits am Mediendonnerstag mehrfach gefallen lassen. 2015 schaffte er den Titelgewinn mit einem Sieg bereits vorzeitig in den Vereinigten Staaten, 2017 könnte er dieses Kunststück wiederholen. Davon möchte der Brite jedoch überhaupt nichts wissen.

Trotz 59 Punkten Vorsprung auf Sebastian Vettel blockt der Mercedes-Pilot alle WM-Träumereien ab. Nach dem vorzeitigen Ausfall des Deutschen in Japan sei keinerlei Last von seinen Schultern gefallen. Im Gegenteil: "Nichts hat sich für mich verändert. Alles ist gleich geblieben, wie schon vor dem vergangenen Rennen und der zweiten Saisonhälfte." Vettels Pech habe für ihn mental "überhaupt nichts" verändert.

Der 32-Jährige geht sogar noch weiter: "Das Gerede über den möglichen Gewinn des WM-Titels ist dumm." Schließlich könne man nicht erwarten, dass Ferrari auch auf dem Circuit of The Americas ein Seuchenrennen wie etwa in Singapur oder Suzuka erleben werde. "Sie werden schnell sein und haben die Chance zu gewinnen."

Doch auch ein Ferrari-Sieg würde Hamiltons WM-Chance nur minimal schmälern. Denn sollte der Silberpfeil-Fahrer am Sonntag gewinnen und Vettel nur maximal Sechster werden, hat Hamilton die vierte Krone sicher. Wird Hamilton Zweiter, dürfte der Deutsche maximal Neunter werden. Wird Hamilton Dritter, ist die WM-Entscheidung zumindest bis Mexiko vertagt.

Selbstvertrauen und positive Einstellung

Die Krise der Roten sei überwunden, glaubt Hamilton. Nach zwei Ausfällen und einem vierten Platz als Schadensbegrenzung in Malaysia habe sich gezeigt: Vettel sei "ein starker Kämpfer". "Natürlich hatten sie ein paar Rückschläge, aber ich erwarte, dass sie in den letzten vier Rennen sehr stark sein werden", so der dreimalige Weltmeister. "Dadurch ändert sich nichts für mich. Ich muss weiterhin dem Druck standhalten und darf nicht nachlassen."

Dabei helfen sollte seine positive Einstellung, die er vor allem in der zweiten Saisonhälfte an den Tag legt. "Es dreht sich hauptsächlich um mein Selbstvertrauen", erklärt Hamilton. Während er in den fünf Rennen nach der Sommerpause 118 Punkte sammeln konnte, musste sich Konkurrent Vettel mit 45 Zählern begnügen.

Woran liegt diese Konstanz? "Ich verstehe das Auto speziell in der zweiten Saisonhälfte nun viel besser und kenne alle Stärken und Schwächen. Außerdem entwickelt sich der Prozess des Zusammenarbeitens zwischen den Ingenieuren und mir dauernd weiter. Wir beginnen ein Wochenende jetzt öfter mit einer Balance, die mir bereits besser liegt. Das hilft dabei, an einem Wochenende schneller in die richtige Richtung voranzukommen", erklärt Hamilton.

Außerdem würden im Leben des 32-Jährigen gerade "sehr viele positive Dinge" passieren, die ihn zusätzlich motivieren. "Ich komme mit einem Bündel an Positivität an einem Rennwochenende an." Das würde auch dabei helfen, fokussiert zu bleiben. Sein ganzer Fokus ist einmal mehr darauf gerichtet, diesen vierten WM-Titel "in den nächsten vier Rennen" einzufahren. "Mir ist es total egal, wo es passiert - solange es passiert. Ich denke, hier zu gewinnen, ist das Wichtigste."

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