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Formsteigerung bei Albon: "Das Auto liegt ihm jetzt besser"

Red Bull hat nach Barcelona seine Hausaufgaben gemacht: Was getan wurde, um Formel-1-Fahrer Alexander Albon zu mehr Speed zu verhelfen

"Alex fährt gut an diesem Wochenende. Das Auto liegt ihm jetzt besser." So lautet das Zwischenfazit von Red-Bull-Teamchef Christian Horner zur Leistung von Alexander Albon beim Belgien-Grand-Prix 2020 in Spa (hier im Liveticker verfolgen!).

Für Horner ist diese Leistung auch eine Bestätigung der jüngsten Maßnahmen, die das Team ergriffen hat, um Albon schneller zu machen. Auf dem Papier steht nach dem Qualifying zwar noch immer die halbe Sekunde Rückstand auf Red-Bull-Teamkollege Max Verstappen, wie sie Albon meist hat, aber immerhin ist ihm mit P5 im Qualifying ein gutes Ergebnis gelungen.

Was aber ist hinter den Kulissen passiert, wie Horner andeutet? Er selbst hält sich vage und meint nur: "Wir haben seit Barcelona daran gearbeitet, das Fahrzeug besser auf ihn abzustimmen, besonders bei wenig Sprit im Tank. Wir haben das Auto für ihn optimiert."

Wie Red Bull Albon konkret geholfen hat

Was das heißt, erklärt Albon etwas detaillierter. Und zwar so: "Das Auto lässt sich jetzt etwas intuitiver fahren. Ich nehme mehr Schwung in den Kurveneingang und am Scheitelpunkt mit. Und ich habe mehr Vertrauen ins Fahrzeug. Es verhält sich vorhersehbarer, ist konstanter zu fahren."

Alex Albon, Red Bull Racing RB16
Alex Albon, Red Bull Racing RB16
Alex Albon, Red Bull Racing RB16
Alex Albon, Red Bull Racing RB16
Sparks fly from the rear of Alex Albon, Red Bull Racing RB16
Alexander Albon, Red Bull Racing RB16
Alex Albon, Red Bull Racing RB16
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Das sei alles in allem "ein guter Schritt", so sagt Albon, der erst kürzlich einen neuen Renningenieur erhalten hatte. "Wir gehen da definitiv in die richtige Richtung. Natürlich kann man immer noch etwas verbessern, aber mit dem Ist-Zustand bin ich schon zufrieden. Wir werden trotzdem weiter daran arbeiten, es weiter zu optimieren."

Der Schlüssel zu den jüngsten Änderungen seien die Erkenntnisse aus Barcelona gewesen, erklärt der Red-Bull-Fahrer weiter. "Wir hatten anhand der Daten erkannt, dass ich die Hinterräder dort zu sehr beansprucht hatte. Dann haben wir nachgeforscht, warum das so war." Und anschließend sei man technisch auf den Stand von Silverstone zurückgegangen.

Albon spricht von einer Trendwende

Dass sich Albon damit augenscheinlich leichter tue, das sei "gut zu sehen", sagt Horner. "Er hat das Potenzial. Wir wissen, er setzt es im Rennen unglaublich gut um. Hoffentlich kann er morgen von weiter vorne kommend auch ein gutes Resultat erzielen."

In jedem Fall spricht Albon von einer Trendwende bei seinem Gefühl für den Red Bull RB16 und sagt: "Das Auto hat sich vom ersten Training an gut angefühlt und sich dann nicht zu sehr verändert."

Besonders schätze er an seiner neuen Situation, dass man sich bei der Abstimmung nicht verzettelt habe, sondern "nur am Feintuning" habe arbeiten können, "ohne irgendetwas groß hinterherlaufen zu müssen", so meint er.

Was noch nicht ganz rund gelaufen ist

Deshalb habe er sich im Qualifying leichter getan. "Es war jetzt keine so große Überraschung mehr", erklärt Albon. Es seien schließlich kurz vorher keine größeren Umbauarbeiten am Set-up notwendig gewesen. "Unsere Rechnung ist also aufgegangen."

Ganz rund aber sei es trotzdem nicht gelaufen. Albon selbst bezeichnet sein Qualifying als "okay", doch er sei auch "enttäuscht" von einigen "Kleinigkeiten" in Q3.

"Mir ist in meiner letzten Runde in Kurve 1 ein Fehler unterlaufen und ich habe mich nicht richtig im Windschatten positioniert. Insgesamt aber bin ich zufrieden. Ich sehe das Positive." Genau wie Horner.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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