Frankreich 1993: Williams ersetzt das Logo von Tabaksponsor Camel mit seinem eigenen Logo plus dem Firmenschriftzug.
Frankreich 1994: Die Tabakmarke Rothmans darf nicht gezeigt werden, also entfällt der Schriftzug bei Williams. Zu sehen sind nur die Farben des Sponsors.
Frankreich 1995: Ein Jahr darauf präsentiert Williams erneut nur die Farben von Rothmans. Der Schriftzug des Sponsors wird zusätzlich mit Rechtecken überklebt.
Frankreich 1996: Williams rückt erneut mit dem Rothmans-Farbdesign und den abgedeckten Buchstaben aus. Das Design ist fast gleich wie 1995.
Frankreich 1996: Marlboro wirbt bei McLaren mit einem Logo ohne Schriftzug.
Frankreich 1996: Auch bei Ferrari, wo ebenfalls Marlboro als Sponsor aktiv ist, umgeht man das Werbeverbot mit einem Logo ohne Schriftzug.
Frankreich 1997: Ferrari arbeitet weiter mit Marlboro zusammen und platziert das Logo nun auf der Motorhaube, erneut ohne Schriftzug.
Frankreich 1997: Williams modifiziert seinen Look mit einem Fragezeichen auf den Seitenkästen, wo sonst Sponsor Rothmans wirbt.
Frankreich 1997: Auch auf dem Heckflügel lässt Williams die Zuschauer raten, welche Marke dort sonst Präsenz zeigt...
Frankreich 1997: Ferrari lässt den Marlboro-Schriftzug auch auf dem Heckflügel verschwinden und zeigt vor dem Cockpit nur einzelne Striche statt Buchstaben.
Frankreich 1998: McLaren macht es sich einfach und entfernt nur die Logos von Sponsor West von den Seitenkästen. Die Stelle bleibt leer.
Frankreich 1999: Benson & Hedges ändert seinen Schriftzug bei Jordan kurzerhand auf Buzzin Hornets. Natürlich passend zum Nasendesign des Fahrzeugs!
Frankreich 1999: Bei McLaren wird der West-Schriftzug durch die Vornamen der Piloten ersetzt, die Autos erhalten eine persönliche Note.
Frankreich 1999: David Coulthard und Mika Häkkinen sind auf der Strecke also glasklar zu unterscheiden.
Belgien 1999: Die zweifarbigen BAR-Fahrzeuge werden beim Belgien-GP mit leicht veränderten Designs an den Start geschickt. Statt 555 und Lucky Strike sind andere Motive zu sehen, natürlich in den gleichen Farben.
Frankreich 2000: Balken statt dem Schriftzug von Gauloises zieren die Prost-Fahrzeuge.
Frankreich 2000: Das Logo von Lucky Strike ist weiterhin auf dem BAR zu sehen, aber der Schriftzug wird verändert zu "Lookies" und "Look Alike" - Wortspiele!
Großbritannien 2000: McLaren und West setzen erneut auf die Fahrernamen.
Großbritannien 2000: Ferrari fährt mit einem Balken- und Streifenmuster vor.
Großbritannien 2000: Buzzin Hornets ersetzt wieder den Schriftzug von Benson & Hedges bei Jordan. Wenigstens die Anfangsbuchstaben werden so gewahrt...
Frankreich 2001: BAR wirbt weiter für Lucky Strike und 555, daher werden die Logos der Marken leicht abgewandelt und der jeweilige Schriftzug verschwindet.
Frankreich 2001: Ganz in Weiß lässt Ferrari den Heckflügel und die Motorhaube. Keine Spur mehr von Marlboro.
Großbritannien 2001: Wieder ein Wortspiel bei Jordan, aus Benson & Hedges wird Bitten Heroes.
Großbritannien 2001: Dieses Design kennen wir inzwischen...
Großbritannien 2001: BAR wandelt die Logos von Lucky Strike erneut ab, "Look Alike" gibt sein Comeback am Heckflügel.
Frankreich 2002: Mild Seven unterstützt die werksseitige Rückkehr von Renault in die Formel 1, muss in Frankreich aber dem Schriftzug "Blue World" weichen.
Frankreich 2002 : Jordan bringt mit "Be on edge" eine neue Botschaft an den Start.
Frankreich 2002: Bei BAR tut sich nicht viel, die bewährte Maskerade bleibt.
Frankreich 2002: Weiße Flächen, wo sonst Marlboro wirbt. Ferrari gibt sich minimalistisch.
Frankreich 2003: Auch Renault macht es sich einfach und lässt die Logos von Mild Seven weg.
Frankreich 2002: Neuer Mann bei McLaren! Daher gibt es nun auch eine neue Designvariante für Rennen mit Tabakwerbeverbot.
Frankreich 2003: Ferrari und Marlboro lassen die Werbestellen weiß, aber das Marketingkonzept geht trotzdem auf.
Frankreich 2004: Jordan setzt weiter auf "Be on edge" anstelle von Benson & Hedges.
Frankreich 2004: Ganz neuer Einfall, ein "BAR-Code" statt Logo!
Frankreich 2004: Renault lässt sich von McLaren inspirieren und setzt die Namen der Fahrer sowie deren Startnummer an die Stelle der Tabakwerbung.
Frankreich 2005: Ferrari deutet wieder mehr an, dass es sich beim Sponsor um Marlboro handelt, mit einer Mischung aus Logo und Streifen.
Frankreich 2005: Statt Tabakwerbung setzt Renault auf künstlerische Designs.
Frankreich 2006: Lucky Strike schickt wieder einmal eine neue Variante seines Logos an den Start.
Frankreich 2006: Renault präsentiert erneut künstlerische Designs anstelle der Tabakwerbung.
Großbritannien 2007: Eigentlich ist Schluss mit Tabakwerbung in der Formel 1, doch Ferrari und Marlboro machen weiter. Mit Barcodes und Streifen.
Belgien 2008: Gleiches Spiel ein Jahr später, wieder fährt Ferrari mit dem verkappten Marlboro-Logo.
Belgien 2009: Ferrari bleibt seinem Werbedesign treu...
Deutschland 2010: Dann der Umschwung beim italienischen Traditionsteam: Mit Santander kommt ein neuer Großsponsor an Bord, aber Marlboro bleibt. Diese Werbefläche wird einfach in Rot belassen.
Großbritannien 2011: Ferrari bringt ein neues Teamlogo an den Start. Und damit ist Marlboro endgültig Geschichte auf den Fahrzeugen des Rennstalls, wenngleich die Tabakmarke weiter als Sponsor auftritt.