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Frage nach Schwächen des W11: Betretenes Schweigen bei Mercedes-Duo

Lewis Hamilton und Valtteri Bottas haben Probleme, Schwächen an ihrem Mercedes zu finden, doch vom Sieg bei allen Rennen sei man noch ein Stück entfernt

Die Frage ist eigentlich ziemlich einfach: "Könnt ihr irgendwelche Schwächen am W11 erkennen?" Doch für die Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und Valtteri Bottas scheint diese Frage recht schwierig zu sein. Schon der Fan zuhause scheint eigentlich keine Schwächen am Mercedes zu erkennen, und auch den Piloten fällt es richtig schwer.

Betretenes Schweigen ist die Folge und eine lange Suche nach der Antwort. "Hm, wann sind wir das letzte Mal gefahren? Vor zwei Wochen", druckst Hamilton herum. "Gibt es irgendwelche Schwächen?", überlegt er weiter. "Es ist ziemlich stark."

Teamkollege Bottas scheint dann doch noch etwas einzufallen: "In Österreich, in einigen Kurven ...", versucht er etwas zu finden. "Es scheint, dass Red Bull in einigen langsamen Kurven ziemlich gut ist, wo ...", so der Finne, der seinen Satz aber nicht beenden kann, weil ihm Hamilton ins Wort fällt.

"Im Moment kommen mir keine großen Probleme in den Kopf", stellt der Brite klar, doch Bottas ist sich sicher: "Es kann definitiv besser sein." "Ja, daran arbeiten wir", stimmt Hamilton zu.

In Silverstone gilt Mercedes wieder als haushoher Favorit. Das will auch der sechsmalige Weltmeister nicht abstreiten: "Wir sollten hier ziemlich stark sein", sagt er. Weil die Strecke ziemlich eben ist und keine Bodenwellen besitzt, sollte das Auto seiner Meinung nach ziemlich gut liegen. "Mir hat es hier in den vergangenen Jahren Spaß gemacht."

Natürlich kommt nach drei ungefährdeten Siegen in drei Rennen auch die Frage auf, ob Mercedes Historisches gelingt und man alle Rennen einer Saison gewinnen kann. "Das ist immer unser Ziel", sagt Hamilton, will aber nicht prognostizieren, was passieren wird.

"Kleine Dinge können am Wochenende einen Unterschied machen", sagt er und redet die Gegner stark. "Wir haben gesehen, dass Red Bull in den vergangenen Jahren im Saisonverlauf stärker und stärker geworden ist und die Lücke normalerweise geschlossen hat." Allerdings ist das durch die eingefrorene Entwicklung in diesem Jahr eigentlich nicht möglich.

"Und Ferrari muss große Verbesserungen bei der Power-Unit machen. Hoffentlich sehen wir davon etwas in diesem Jahr", so der Engländer weiter. "Daher können wir definitiv nicht davon ausgehen, dass wir jedes Rennen gewinnen werden. Aber daran arbeiten wir."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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