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Franz Tost: Fahrer verdienen trotz Gehaltsdeckel noch zu viel

AlphaTauri-Teamchef geht die Obergrenze der Fahrergehälter von 30 Millionen US-Dollar nicht weit genug: Er würde sie auf zehn Millionen beschränken

30 Millionen US-Dollar (rund 25 Millionen Euro) pro Jahr sollen die Fahrer der Formel 1 ab 2023 nur noch maximal verdienen - also zu zweit pro Team, versteht sich. Für AlphaTauri-Teamchef Franz Tost geht das in die richtige Richtung, doch hätte er etwas zu sagen, würde die Grenze noch einmal deutlich sinken.

"Die Fahrer verdienen zu viel Geld. Sie sollten deutlich weniger bekommen", findet der Österreicher. Ginge es nach ihm, würde er das Gehalt bei zehn Millionen Dollar deckeln. "Wir müssen realistisch werden", sagt er.

Denn den Formel-1-Teams fehlt in der Coronazeit das Geld. Sponsorengelder zu finden, wird immer schwieriger, und noch ist unklar, wie viel Einnahmen die Rennställe in der kommenden Saison bekommen werden. Zwar soll der Kalender mit 23 Rennen so viele wie noch nie umfassen, doch ob alle ausgetragen werden und überall Zuschauer erlaubt sein werden, ist noch offen.

"Man muss ja nur mal hier schauen. Noch vor zwei Tagen waren Zuschauer in Imola erlaubt, und jetzt ist das nicht mehr möglich", sagt er. "Und wir wissen nicht, wie es im nächsten Jahr sein wird. Sollten keine Zuschauer erlaubt sein, sinken die Einnahmen. Die FOM bekommt weniger Geld, und wir haben weniger Einnahmen."

"Die Teams werden weniger bekommen, von daher sehe ich keinen Grund, warum nicht auch die Fahrer weniger bekommen sollten", sagt der AlphaTauri-Teamchef. "Sie sollten erst einmal froh sein, dass sie überhaupt in solch fantastischen Autos sitzen dürfen und so einen tollen Job haben. Und dann bekommen sie auch noch ein wenig Geld dafür - so wird die Zukunft aussehen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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