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Franz Tost: Solche Unfälle wollen die Leute doch sehen!

Formel-1-Teamchef Franz Tost von AlphaTauri findet, dass die Massenkarambolage am Start in Ungarn genau das ist, was die Leute sehen wollen, und erklärt warum

Nach dem Silverstone-Crash zwischen Max Verstappen (Red Bull) und Lewis Hamilton (Mercedes) war auch beim Grand Prix von Ungarn mit einer explosiven Startphase gerechnet worden. Doch dass es derart krachen würde, hätte wohl niemand gedacht. Gleich sieben Autos landeten in Kurve 1 neben der Strecke.

"Dieser Crash in der ersten Kurve... Es tut mir leid, das zu sagen, aber die Leute wollen das sehen", meint AlphaTauri-Teamchef Franz Tost. "Solange kein Fahrer verletzt wird, wollen die Leute das sehen." Denn schließlich brachte das Startchaos nicht nur im Rennen, sondern auch in der WM-Tabelle einiges in Bewegung.

"Leider waren die Autos von Red Bull stark involviert. Denn das hat mit Sicherheit große Auswirkungen auf die Meisterschaft, auf die Konstrukteure und die Fahrer", weiß Tost.

Tost: Tut mir leid für Max Verstappen, aber...

"Es tut mir wirklich leid für Max, dass er jetzt zweimal unverschuldet aus dem Rennen genommen wurde." Diesmal konnte Verstappen, nachdem Valtteri Bottas (Mercedes) ihn abgeschossen hatte, zwar weiterfahren. Doch sein Auto war stark beschädigt, weshalb er die Ziellinie am Ende nur auf Platz zehn überquerte.

Zwar rückte der Niederländer durch die nachträgliche Disqualifikation von Sebastian Vettel (Aston Martin) noch eine Position vor. Doch das galt auch für Titelrivale Hamilton, der so Platz zwei erbte und in der WM nun acht Punkte Vorsprung hat.

"Aber insgesamt war es ein spannendes Rennen", findet Tost. "Es war ein interessantes Rennen bis zum Schluss - auch wie Hamilton aufgeholt hat. Ziemlich gut, das ist es, was die Leute sehen wollen. Und es hat ein anderer Fahrer, ein anderes Team hat gewonnen. Das ist gut", spricht er Überraschungssieger Esteban Ocon an.

"Ein fantastisches Rennen für die Formel 1"

Der Alpine-Pilot hatte die Führung übernommen, nachdem Hamilton als Einziger auf Intermediates zum Neustart fuhr und erst eine Runde später als der Rest an die Box ging, um sich Slicks zu holen. Anschließend kämpfte er sich durch das Feld bis auf Rang drei. Ocon verteidigte seine Führung indes erfolgreich gegen Vettel.

Der Franzose krönte sich damit zum 111. Sieger in der Königsklasse. "Das Rennen selbst war fantastisch für die Formel 1", resümiert Tost, der mit seinen Fahrern Pierre Gasly und Yuki Tsunoda für AlphaTauri die Plätze fünf und sechs belegte.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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