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Franz Tost über Sim-Racing: Virtuelle Formel 1 ist "nicht meine Welt"

Warum die AlphaTauri-Piloten nicht am #NotTheBahGP teilgenommen haben und was Franz Tost vom Sim-Racing-Boom in der Formel 1 hält

Am vergangenen Sonntag hätte eigentlich der Grand Prix von Bahrain in der Sachir-Wüste bei Manama stattfinden sollen. Tatsächlich gab's für die Formel-1-Fans dann nur ein virtuelles Ersatzprogramm: Zuerst den #NotTheBahGP, ein Event in zwei Heats von Veloce Esports und Motorsport Games; und danach noch den "offiziellen" virtuellen Grand Prix von Formel-1-Rechteinhaber Liberty Media, der ob seines sehr oberflächlichen Computerspiel-Charakters zum Teil scharf kritisiert wurde.

Während sich viele Fans dafür begeistern konnten, entweder die Livestreams oder sogar unterhaltsame Subprogramme wie den persönlichen Twitch-Channel von McLaren-Spaßvogel Lando Norris zu verfolgen, bekam AlphaTauri-Teamchef Franz Tost vom virtuellen Rummel in der Isolation in Faenza nicht viel mit: "Ich habe das Rennen nicht gesehen, weil ich ORF Sport+ hier nicht empfange", erklärt er im Interview mit 'motorsport.com'.

"Das ist nicht meine Welt, muss ich ganz ehrlich sagen. Unter Motorsport stelle ich mir was anderes vor", sagt der 64-Jährige. Er räumt aber ein: "Die heutige Jugend interessiert sich dafür. Wir haben ein eigenes E-Team. Vor zwei Jahren haben wir in der Meisterschaft einige Rennen gewonnen, waren auch in der Meisterschaft ganz vorne."

"Das ist ein Zukunftsmarkt, der auch für die Sponsoren interessant ist. Und man kann die jungen Fans für den Motorsport begeistern", erklärt Tost. Geld verdient sein AlphaTauri-Team mit dem E-Sport-Ableger noch nicht, "aber wir arbeiten momentan kostendeckend. Das ist alles noch im Aufbau."

Dass weder beim Veloce- noch beim Formel-1-Event Pierre Gasly oder Daniil Kwjat am Start war, erklärt Tost so: "Ich habe mit unseren Fahrern telefoniert, aber die wollten das nicht machen. Pierre fährt schon Simulator-Rennen, aber er hat nicht die Anlage, die er gebraucht hätte, um sich daran zu beteiligen. Und Daniil mag das einfach nicht."

Mit Bildmaterial von LAT.

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