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Franz Tost: "Mick wird in der Formel 1 sehr, sehr erfolgreich sein"

Franz Tost traut Mick Schumacher in der Formel 1 eine große Karriere zu und glaubt nicht an die Verschwörungstheorien um dessen Formel-3-Titel 2018

In 44 Rennen in der Formel 3 hat Mick Schumacher 2017 und 2018 zwei dritte Plätze als beste Ergebnisse für sich verbucht. Von den letzten 16 Rennen 2018 gewann er dann aber acht - und wurde so noch FIA-Champion. Das hat Verschwörungstheoretiker auf den Plan gebracht, die die Ansicht vertreten, dass in der zweiten Saisonhälfte 2018 nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein kann.

Bis heute wird darüber jedoch nur hinter vorgehaltener Hand gemunkelt. Den Mut, sich öffentlich dazu zu äußern, hatte von den Verschwörungstheoretikern noch keiner. Und auch konkrete Beweise wurden bisher nicht vorgelegt.

Grund genug, das Thema mit einem profunden Kenner des Nachwuchs-Motorsports zu besprechen, und zwar mit Franz Tost, dem Teamchef von AlphaTauri, der Formel 2, Formel 3 und Co. so intensiv verfolgt wie kaum ein anderer. Und er sagt ganz klar: Die Verschwörungstheorien sind Unsinn!

Für ihn das klarste Indiz, dass Schumacher keine faulen Tricks benötigt, um Rennen zu gewinnen: Nachdem der damalige Prema-Pilot in Spa einmal mit dem Siegen begonnen hatte, lieferte er wenig später auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg eine echte Talentprobe ab: "Da hat's geregnet in Strömen. Und da hat er auch überlegen gewonnen. Und die Motorleistung im Regen ist nicht so entscheidend."

Der AlphaTauri-Teamchef kennt "zig solche Verschwörungstheorien", räumt ihnen aber keine Bedeutung ein. Auch vom jungen Ayrton Senna sei in der Formel Ford behauptet worden, solche Leistungen seien nur mit illegalen Reifen möglich. Doch genau wie damals bei Senna seien die Verschwörungstheorien auch heute bei Schumacher nicht wahr.

"Ich kenne Mick, als er ein kleiner Bub war", sagt Tost in einem Video zum Thema auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de. Der Österreicher betreute im Auftrag seines damaligen Chefs Willi Weber Ralf Schumacher, und "war damals oft mit Willi beim Michael" - und er konnte Mick schon beobachten, als der gerade damit anfing, Go-Kart zu fahren.

2020 in der Formel 2 habe der angehende Formel-1-Rookie "einige Rennen hingelegt, die waren wirklich sensationell. Auch mit super Überholmanövern." Schumacher brauche manchmal ein bisschen länger, um auf Touren zu kommen. Aber auf lange Sicht ist Tost davon überzeugt, dass Mick "in der Formel 1 auch sehr, sehr erfolgreich sein wird".

Das komplette Interview mit Franz Tost über Mick Schumacher, Pierre Gaslys zweiten Frühling bei AlphaTauri und die ambitionierten Ziele von Red Bulls "B-Team" in der Formel-1-Saison 2021 wird am Freitag (5. März) um 17:00 Uhr als YouTube-Premiere auf dem Kanal von Motorsport-Total.com gezeigt.

Mit Bildmaterial von LAT.

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