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Frederic Vasseur deutet an: Nächster F1-Test für Mick Schumacher?

Kimi Räikkönen hat Michael Schumacher einst als letzten Ferrari-Weltmeister abgelöst, jetzt könnte Mick Schumacher den "Iceman" bei Alfa Romeo ersetzen

Mick Schumacher wird aller Voraussicht nach noch 2020 einen weiteren Test in einem Formel-1-Auto absolvieren. "Mick macht einen guten Job", sagt Alfa-Romeo-Teamchef Frederic Vasseur im Interview mit 'Sky'. "Ich denke, dass er wahrscheinlich Gelegenheit haben wird, vor Saisonende Formel 1 zu testen."

Ob ein solcher Test für den 21-Jährigen in seinem Alfa-Romeo-Team stattfinden könnte und im Rahmen eines Freitagstrainings an einem Rennwochenende oder "nur" bei einem etwaigen Young-Driver-Test am Saisonende in Abu Dhabi, lässt Vasseur allerdings offen.

Schumacher ist aktuell Fünfter in der Gesamtwertung der Formel 2 und rechnet sich nicht zuletzt dank seiner Zugehörigkeit zur Ferrari-Driver-Academy Chancen auf ein Formel-1-Cockpit bei einem der Satellitenteams Alfa Romeo oder Haas aus.

Wirklich konkret ist diesbezüglich aber noch nichts, und Schumachers wichtigste Aufgabe ist, sich mit sportlichen Leistungen für eine solche Beförderung zu empfehlen. Momentan ist er in der Formel-2-Gesamtwertung mit 79 Punkten drittbester Ferrari-Junior hinter dem Gesamtführenden Callum Ilott (121) und Robert Schwarzman (2./103).

"Es gibt eine Gruppe von fünf, sechs Fahrern, die Rennen gewinnen können. Für mich ist es eine der besten Saisons in der Formel 2 bisher", findet Vasseur. "Wir werden sehen. Es sind noch fünf Rennen zu fahren. Warten wir ab, was passiert. Es geht in der Meisterschaft so eng zu, dass alles passieren kann."

Bei Alfa Romeo könnten 2021 möglicherweise beide Cockpits frei werden. Einen Fahrer kann, das ist vertraglich so festgelegt, Ferrari nominieren. Das ist derzeit Antonio Giovinazzi. Ob der Italiener aber genug getan hat, um die Ferrari-Chefs davon zu überzeugen, dass er die bessere Zukunftswette ist als Ilott, Schwarzman oder Schumacher, ist unklar.

Und Kimi Räikkönen nähert sich mit seinen 41 Jahren dem Ende seiner Formel-1-Karriere. Im Vorfeld des Grand Prix von Belgien (Formel 1 2020 live im Ticker!) hat er klargestellt, dass er "noch nicht entschieden" hat, ob er 2021 weitermachen wird oder nicht. Und auch seitens Vasseur gibt es dazu keine klare Aussage.

"Kimi", sagt der Franzose, "ist bei weitem nicht unser größtes Problem! Er leistet gute Arbeit. In Barcelona haben wir gesehen, dass der Speed da ist, und am Freitagmorgen in Spa auch - da war er sogar vor beiden Ferraris. Das ist eine gute Referenz für uns."

Solange es mit Alfa Romeo vorwärts gehe, sei Räikkönen, immerhin Formel-1-Weltmeister von 2007, "zufrieden", glaubt Vasseur: "Das Wichtigste für ihn ist die Motivation. Für Kimi ist es schwierig, wenn wir zu langsam sind und ganz hinten fahren. Aber in Barcelona waren wir schon viel schneller."

"Wir müssen uns weiter verbessern und einen kleinen Schritt nach dem anderen machen. Das ist das Wichtigste. Nicht nur für Kimi, sondern für alle im Team. Die Motivation eines Rennteams kommt durch Ergebnisse und nichts anderes. Das gilt gleichermaßen für Fahrer, Mechaniker, Ingenieure und mich selbst. Wir brauchen Ergebnisse", weiß Vasseur.

Mit Bildmaterial von LAT.

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