Freitagstraining deutet an: Mercedes in Singapur doch Favorit
Lewis Hamilton ist überzeugt, dass sich die Mercedes-Probleme aus Singapur 2015 nicht wiederholen werden und auch Sebastian Vettel sieht die Silberpfeile als das Team, das es zu schlagen gilt.
Foto: XPB Images
Im Vorfeld des Grand Prix von Singapur stapelte Formel-1-Dauerdominator Mercedes tief, doch nach dem 2. Freien Training am Freitag haben die Silberpfeile nun doch die Favoritenrolle inne. Nico Rosberg schloss den Tag als Schnellster ab.
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Teamkollege Lewis Hamilton wurde nach einem Hydraulikdefekt an seinem F1 W07 zwar nur auf Platz 7 geführt, ist aber ebenfalls guter Dinge, dass sich die Probleme, die Mercedes in Singapur 2015 hatte, nicht wiederholen werden.
"Ich glaube nicht, dass es für uns schwieriger wird als für die anderen", sagt Hamilton und glaubt die Ursache für die ungewöhnlich Schwache Mercedes-Performance in Singapur 2015 zu kennen: "Das Arbeitsfenster, für das wir das Auto eingestellt hatten, schien einfach nicht zu passen."
Hamilton erfreut: Auto fühlt sich "ganz anders an" als 2015
"In diesem Jahr fühlt es sich ganz anders an. Ich habe das Gefühl, dass das Zusammenspiel zwischen Auto und Reifen stimmt. Jetzt hoffe ich, dass wir uns weiter verbessern können, um im Kampf um die 1. Startreihe und um den Sieg mitreden zu können", so Hamilton.
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Und auch im Lager der Mercedes-Konkurrenz ist man überzeugt, dass sich die silberne Pleite von vor 12 Monaten nicht wiederholen wird. "Ich denke, Mercedes ist der Favorit", sagt Vorjahressieger Sebastian Vettel, der genau wie das gesamte Ferrari-Team sei diesem Singapur-Triumph auf einen weiteren Grand-Prix-Sieg wartet.
Vettel: Ferrari "im selben Boot wie Red Bull"
Ferrari selbst liegt demnach auf Augenhöhe mit Red Bull, aber eben hinter Mercedes. "Ich denke, wir sind im selben Boot wie Red Bull. Wenn wir alles richtig machen, haben wir hoffentlich eine Chance auf die 1. Startreihe", so Vettel, der das 2. Freie Training auf Platz 5 abschloss, wohingegen Teamkollege Kimi Räikkönen auf Platz 2 geführt wurde.
Die Red-Bull-Piloten Max Verstappen und Daniel Ricciardo lagen zwischen den beiden Ferrari-Fahrern, nachdem sie im 1. Freien Training noch das Tempo vorgegeben hatten.
Mit Informationen von Adam Cooper
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