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Frühes Aus für Leclerc: Ferrari ärgert sich über "dummen" Unfall mit Stroll

Charles Leclerc ärgert sich über Lance Strolls "unrealistisches Manöver" in Ungarn, das den Unfall in Kurve 1 verursachte, und trauert einer möglichen Siegchance nach

Nicht nur Valtteri Bottas (Mercedes) verschätzte sich beim Grand Prix von Ungarn am Start und kompromittierte dadurch das Rennen von drei anderen Fahrern. Auch Lance Stroll (Aston Martin) überstand die erste Kurve nicht unfallfrei: Er prallte in Charles Leclercs Ferrari, woraufhin beide ihre Fahrt beenden mussten.

Weil Leclerc in Folge der Kollision in Daniel Ricciardo (McLaren) rutschte, litt auch dessen Rennen. Er konnte zwar weiterfahren, kam aber nur als Elfer ins Ziel. Stroll erhielt als Unfallverursacher eine Gridstrafe von fünf Plätzen.

Leclercs Urteil nach dem Vorfall fiel klar aus. "Ich weiß, dass kleine Fehler manchmal große Konsequenzen haben können", sagt der Monegasse. "Ich denke aber, dass es dieses Mal nicht wirklich ein kleiner Fehler war. Ich konnte Lance in meinen Spiegeln nicht sehen, und er war fünf oder sechs Positionen zurück."

Leclerc: "Ziemlich viel Pech" in erster Saisonhälfte

"Insofern war es für ihn ziemlich unrealistisch, dort etwas zu versuchen. Aber so ist das Leben, so etwas passiert. Sehr frustrierend", so Leclerc weiter. "Ich hatte in der ersten Saisonhälfte ziemlich viel Pech, aber so ist es nun mal und ich werde mich darauf konzentrieren, einen besseren zweiten Teil der Saison zu haben."

Leclerc und auch Ricciardo lagen nach dem separaten Crash der führenden Autos eigentlich auf aussichtsreichen Positionen. Wäre angesichts des Überraschungssieges durch Esteban Ocon (Alpine) auch für Ferrari ein Sieg drin gewesen?

"Mit dem 'wenn' wären viele Dinge möglich gewesen", antwortet Leclerc. "Wenn ich mir die anderen Autos vor mir ansehe, denke ich, dass die Pace da war, um um den Sieg zu kämpfen. Nach dem Chaos in der ersten Runde ist es natürlich sehr schwer zu sagen, wie es weitergehen wird", räumt der Ferrari-Pilot ein.

Binotto: "Wirklich ein dummer Unfall" durch Stroll

Sein Teamchef Mattia Binotto war ebenfalls frustriert über den Unfall, vor allem nachdem Leclerc dem Startcrash mit Bottas, Lando Norris (McLaren) und den beiden Red Bulls von Max Verstappen und Sergio Perez erfolgreich entgangen war.

"Charles hatte einen guten Start, war vorsichtig, um das Auto nicht zu beschädigen. Er war in einer guten Position", hält Binotto fest. "Die erste Kurve war schon fast zu Ende, aber dann passierte der Unfall. Irgendwie war es wirklich ein dummer Unfall. Ich denke nicht, dass solche Dinge passieren sollten, aber so ist es nun einmal."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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