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"Fucking Idiots": Daniel Ricciardo nimmt Wortwahl bei Formel-1-Kritik zurück

Daniel Ricciardo nimmt zwar nicht die Kritik an der Formel 1 zurück, fühlt sich aber durch den aggressiv rüberkommenden Ton missverstanden

"Ich dachte mir nur: 'Ihr seid doch fucking idiots!'" - Mit diesen Worten hatte Daniel Ricciardo in der vergangenen Woche für mächtig Wirbel gesorgt. Die Worte waren an das Social-Media-Team der Formel 1 gerichtet, in deren Highlight-Videos auf YouTube vor allem Unfälle die Hauptrolle spielten.

Doch diese Wortwahl nimmt der McLaren-Pilot jetzt zurück: "Ich muss besser bei meiner Wortwahl werden. Das war zu aggressiv", sagt er. Ricciardo merkte, dass seine Aussage mächtig Fahrt aufnahm, auch wenn er das damals in einem anderen Ton gesagt und danach auch etwas gelacht habe - doch das kam im Geschriebenen natürlich nicht rüber.

"Ich mache das eigentlich schon lang genug und war auch lange genug vor den Medien, sodass ich einfach wissen sollte, dass der Ton nicht immer so abgebildet wird, wie er vielleicht in dem Moment war", sagt er.

Er gibt zu, dass er sich im Umgang mit den Medien manchmal zu sicher fühle und seine Aussagen zu sehr auf die leichte Schulter nehme, wenn er den richtigen Gesprächspartner hat. Die Attacke sei gar nicht so hart gemeint, wie sie sich anhört. Die Wortwahl würde er gerne zurücknehmen, die generelle Aussage aber nicht: "Ich möchte, dass sie zumindest verstehen, was ich ausdrücken wollte."

Und das war, dass die Formel 1 nicht immer unbedingt die richtigen Bilder gezeigt habe. Ricciardo hatte sich bereits nach dem Unfall von Romain Grosjean in Bahrain darüber aufgeregt, dass die Bilder nahezu in Dauerschleife gezeigt würden. Dass man nun auch im Anschluss an die Saison die Unfälle hervorheben muss, missfällt ihm.

"Das vergangene Jahr war so fantastisch für die Formel 1. Es gab so viele unterschiedliche Fahrer auf dem Podest und so viele aufregende Rennen. Ich würde es nicht gerade als langweilig bezeichnen", sagt er. "Und ich finde einfach, dass es mehr Raum gab, um die Höhepunkte des Sportes und die tollen Erfolge herauszustellen. Es gab bessere Geschichten als Unfälle."

Die Fahrer seien die talentiertesten der Welt, die auch noch fantastische Autos pilotieren. "Und ein Crash zeigt weniger von unserem Talent", ärgert er sich. Zwar weiß Ricciardo, dass jeder Fahrer Fehler macht, "aber wenn ich die kreative Kontrolle hätte, dann würde ich die Höhepunkte etwas mehr herausstellen".

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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