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Galgenhumor: Günther Steiner macht sich über Mexiko-Debakel lustig

Das Haas-Team muss sich im Qualifying zum Grand Prix von Mexiko mit den Rängen 17 und 18 begnügen - Eine Enttäuschung, die bereits erwartet wurde

Das Haas-Team hat schon vor dem Qualifying zum Grand Prix von Mexiko mit den Startplätzen 26 und 27 gerechnet. Mit Galgenhumor versucht das Team, die schlechte Leistung hinzunehmen. Am Ende landen Kevin Magnussen und Romain Grosjean nur vor den Williams auf den Plätzen 17 und 18.

Als Teamchef Günther Steiner am Samstag in seiner Medienrunde gefragt wurde, was im Qualifying passiert ist, entgegnete er: "Ah nein, die fahren ja noch! Sie müssen erst die Runde zu Ende fahren, weil wir so langsam sind", nahm er die Q1-Niederlage mit Humor. "Eigentlich sollten wir verdammt nochmal nicht darüber witzeln, aber was soll man machen?"

Er hoffe nur, dass diese Saison bald zu Ende ist. Aufgeben werde er dennoch nicht. "Was man jetzt lernt, hilft einem für das kommende Jahr. Aber wir wussten schon, dass es hier aufgrund der Höhenlage schwierig werden wird für uns. Wenn man dann noch ein Aero-Problem hat, spürt man das. Das hat sich bewahrheitet."

Aufgrund der dünnen Luft kämpfen die Autos generell bereits mit weniger Abtrieb, Haas noch einmal mehr. "Kevin war ganz gut unterwegs, sein Rutscher war wunderschön! Sie haben den sogar im Fernsehen in der Zeitlupe gebracht", musste sich Steiner mit jener Einlage trösten.

Erschreckend: Auf den Einzug in das Q2 fehlten Magnussen rund sechs Zehntelsekunden. 3,7 Sekunden Rückstand hatte der Däne am Ende auf die Pole-Zeit. "Man kann sehen, was uns fehlt. Das ist ja kein Geheimnis. Wir kennen unser Problem."

 

Schon nach den Freien Trainings am Freitag war für Haas klar, dass Mexiko eines der schwierigsten Rennen werden würde. "Ich hätte das Ergebnis schon gestern nach FT2 prophezeien können. Mit ein wenig Glück hätten wir vielleicht in das Q2 kommen können, aber auch das hatten wir nicht."

Auch für Magnussen kam das frühe Aus wenig überraschend. "Wir haben den Fokus schon auf das nächste Jahr gelegt. Natürlich ist es sehr frustrierend, aber langfristig müssen wir nach vorn schauen und uns auf die Zukunft fokussieren." Er wusste, dass man den VF-19 nicht mehr eigens für Mexiko optimieren würde.

Allerdings gab er die Hoffnung auf ein Punkteresultat am Samstag noch nicht auf: "2017 bin ich auch als 17. oder 18. gestartet und konnte noch auf Rang acht fahren. Man darf niemals nie sagen!" Allerdings gab es in jenem Jahr mehrere Ausfälle, von denen er profitieren konnte.

Teamkollege Grosjean drehte sich in Q1 in Kurve 1 bereits nach wenigen Metern ins Gras. "Es war interessant, aber nicht in einer guten Weise", schmunzelte er. "Wir haben für das dritte Training einige Änderungen vorgenommen und das Auto hat sich merkwürdig angefühlt. Ich hatte mit viel Untersteuern zu kämpfen."

 

Er dachte, er würde es in das Q2 schaffen, aber nur, wenn er das Untersteuern beheben könnte. "Vor der Session waren wir also positiv eingestellt. Schon in meiner ersten schnellen Runde wusste ich aber, dass es nicht gut ist. Wir mussten die Aerodynamik-Balance verändern und die Bremsbalance, das Differenzial und die Motorbremse nach vorne schrauben, um eine Runde hinzubekommen."

Eine Erklärung für die Verschlechterung habe er nicht. Auch er freue sich bereits auf die kommende Saison. Der Fokus des Teams liegt bereits jetzt auf 2020. "Da wir wissen, dass wir dieses Auto nicht mehr großartig verbessern werden, haben wir eine gute Chance, für nächstes Jahr einen großen Schritt zu machen", meinte Magnussen.

"Das ist eine einmalige Chance, da wir uns bereits jetzt auf das kommende Jahr festgelegt haben. Das ist viel früher als sonst. Ich glaube, dass sich alle auf die kommende Saison freuen, das ist kein Geheimnis."

Mit Bildmaterial von LAT.

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