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Gasly: "Die Zeit wird zeigen, ob Yuki das Team führen kann"

Pierre Gasly will seine "Bromance" mit Yuki Tsunoda weiter pflegen, auch wenn er AlphaTauri verlasst - Ob er dem Japaner die Teamleaderrolle zutraut

Gasly: "Die Zeit wird zeigen, ob Yuki das Team führen kann"

Gasly: "Die Zeit wird zeigen, ob Yuki das Team führen kann"

Zwei Jahre lang waren Yuki Tsunoda und Pierre Gasly Teamkollegen und sind in diesem Zeitraum auch zu Freunden geworden. Wenn Gasly AlphaTauri zum Ende dieser Formel-1-Saison in Richtung Alpine verlässt, soll das aber nicht das Ende der "Bromance" sein, wie der Franzose betont.

"Er wohnt nicht so weit von meinem Haus in Mailand entfernt. Also bin ich sicher, dass wir außerhalb der Saison noch etwas Zeit haben werden, um uns auszutauschen", sagt Gasly und verrät, was er an Tsunoda ganz besonders zu schätzen weiß.

"Mit Yuki gibt es keinen 'Bullshit', und das ist eine Sache, die ich wirklich schätze. Alles, was ihm durch den Kopf geht, kommt blitzschnell aus seinem Mund. Er ist ein sehr einzigartiger Charakter, er hat einen großartigen Sinn für Humor, ohne Filter, was manchmal ziemlich überraschend sein kann", verrät er.

"Er ist ein großartiger Mensch. Ich habe die vergangenen zwei Jahre wirklich genossen, auch zu sehen, wie er sich innerhalb des Teams entwickelt hat. Und auch als Person hat er sich meiner Meinung nach sehr entwickelt. Er ist definitiv jemand, den ich schätze und den ich gerne als meinen Freund bezeichne."

Kann Tsunoda AlphaTauri führen?

Auf die Frage, ob er in Tsunoda auch einen künftigen Teamleader sieht, antwortet Gasly: "Ich denke, nur die Zeit wird zeigen, ob er das Zeug dazu hat, das Team zu führen."

"Sein Weg in die Formel 1 war eine Art Schnelldurchlauf. Er kam in recht jungem Alter von der Formel4, Formel 3, Formel 2 direkt in die Formel 1, ohne viel Erfahrung. Also denke ich, dass nur die Zeit es zeigen wird. Auf jeden Fall hat er sich dieses Jahr massiv verbessert", analysiert die Fortschritte des Japaners.

"Es würde mich nicht überraschen, wenn er sich in der nächsten Saison weiter verbessert. Er weiß, woran er arbeiten muss, nämlich an seiner Selbstbeherrschung. Aber ja, das weiß er, und er hat gute Leute um sich herum. Ich glaube, dieses Umfeld ist auch gut für ihn, um sich als Fahrer wirklich weiterzuentwickeln."

Auch Freunde sind im Rennen Gegner

Auf der Strecke sei Tsunoda aber trotz ihrer Freundschaft ein Gegner wie jeder andere, betont Gasly: "Wenn ich auf die Rennstrecke komme, gibt es keine Freunde."

"Auf der Rennstrecke gibt es keinen Platz für Freundschaft. Es ist der gleiche Fall mit Charles (Leclerc; Anm. d. R.), der gleiche Fall mit jedem in diesem Fahrerlager. Aber ich denke, als Fahrer weiß ich, wie ich die Grenze zwischen dem, was auf der Strecke und abseits der Strecke passiert, ziehen muss."

"Wir sind auch schon mit Charles kollidiert, vergangenes Jahr in Österreich, mit Reifenschaden, und Ausfall. Ja, ich war ein paar Tage lang sauer auf ihn. Aber so etwas kommt in unserem Sport vor. Solche Dinge passieren," hält der AlphaTauri-Fahrer fest.

"Ich denke, es ist wichtig zu verstehen, wo man die Grenze zieht, und einige Fahrer wissen, wie man die Dinge auf und neben der Strecke trennen kann. Einige andere nicht. Und was mich angeht, ja, ich denke, mit Yuki haben wir es geschafft, das zu trennen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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