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Gasly macht Hoffnung: Es geht auch ohne viel Geld

Pierre Gasly ist eine Ausnahme im Fahrerlager der Formel 1 – der junge Franzose hat den Sprung in die Königsklasse ohne Manager und viel Geld geschafft

Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso

Foto: Zak Mauger / Motorsport Images

Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso fans selfie
Pierre Gasly, Toro Rosso
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso, studies data with engineers in the team's garage
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12

Toro-Rosso-Fahrer Pierre Gasly hat andere junge Piloten ermutigt, auch ohne viel Geld weiter an ihren Traum zu glauben. Nach einigen Jahren in Nachwuchsserien hat der Franzose im vergangenen Jahr den Sprung in die Formel 1 geschafft - dabei profitierte er auch von der Degradierung Daniil Kwjats.

Wenn der 21-Jährige im März in Melbourne seine erste komplette Saison in Angriff nimmt, dann hat er das neben dem Juniorenprogramm von Red Bull vor allen Dingen sich selbst zu verdanken. Ohne Manager und große Finanzielle Reserven schaffte der junge Pilot aus Rouen den letzten Schritt.

"Ich hatte nie einen Manager, habe das also alles selbst gemacht. Ich musste mich in dem Haifischbecken des Fahrerlagers selbst beweisen", zieht er einen martialischen Vergleich. Die Freude über den Stammplatz bei Toro Rosso sei deshalb nochmals größer, wie er versichert.

"Ich bin wirklich glücklich darüber, dass ich das alles allein geschafft habe, ohne Manager und ohne für mein Cockpit zu bezahlen."

"Es geht nicht immer nur ums Geld", glaubt er deshalb. "Ohne geht es auch", ermutigt er andere junge Piloten. Dass die Finanzen einen beträchtlichen Faktor im Motorsport darstellen, ist ihm aber bewusst. Man müsse dennoch an seinen eigenen Weg glauben, unterstreicht er.

"Am Ende des Tages geht es natürlich nicht nur um die reine Performance", ist er sich deshalb des Gesamtpaktes bewusst. "Weil es jetzt so schwierig ist, glaube ich aber, dass es ein gutes Beispiel für junge Fahrer ist. Es ist möglich, man kann es auch noch so schaffen", meint Gasly mit Blick auf seinen eigenen Karriereverlauf.

Das lange Warten auf seinen Stammplatz in der Königsklasse sieht er dabei als Charakterbildend. Die wiederholten Umwege wie über die Super Formula in Japan hätten sich rückblickend gelohnt.

"Das hat mich mental irgendwie stärker gemacht als früher", glaubt Gasly. Dabei gibt er auch zu, dass er zu Beginn oft frustriert über das lange Warten auf die Formel 1 war. Dennoch sei jede Rennserie auf dem Weg in die Königsklasse ein wichtiger Baustein für die heutige Stärke gewesen.

"Schlechte Erfahrungen gibt es für mich nicht. Man lernt immer etwas dadurch, egal ob es gut oder schlecht lief. Man kann immer etwas mitnehmen", ist er überzeugt. "Es war eine lange Reise, aber ich konnte viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Und die meisten davon waren sogar gut", freut er sich auf den Saisonstart in Melbourne.

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