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George Russell: Fahrfehler hat in Silverstone womöglich P4 gekostet

Die Zuversicht bei George Russell, dass Mercedes mit dem Silverstone-Update einen Sprung nach vorn gemacht hat, ist nach dem Qualifying groß

George Russell: Fahrfehler hat in Silverstone womöglich P4 gekostet

George Russell trauert einem besseren Startplatz bei seinem Heim-Grand-Prix in Silverstone (Rennen ab 16 Uhr im Formel-1-Liveticker) nach. Der Mercedes-Pilot war im Qualifying zwar in allen drei Sektoren schneller als Lewis Hamilton, steht aber in der Startaufstellung hinter seinem Teamkollegen, weil ihm auf der alles entscheidenden Runde ein Fehler in Kurve 3 unterlief.

Der Fehler habe "vier oder fünf Zehntel gekostet", behauptet Russell und erklärt: "Die Runde war eher durchschnittlich, weil ich sie nicht mit idealen Temperaturen begonnen habe. Ich würde es nicht unbedingt verpasste Chance nennen. Aber wir haben definitiv nicht die Leistung gebracht, die das Auto heute verdient hätte."

"Ich hatte in Q1 ein gutes Gefühl, ich lag auf Top-3-Kurs, aber dann wurde es nach und nach schlechter und mir kam das Vertrauen abhanden. In der letzten Runde habe ich einen Fehler gemacht. Der Speed war da, um Fünfter oder vielleicht Vierter zu werden", sagt er und ergänzt selbstkritisch: "Es war schwierig, die richtige Linie zu finden. Das ist mir nicht gut gelungen."

Wenn man bedenkt, dass auch Hamilton wegen eines mangelhaften Batteriemanagements sein Potenzial nicht ausgeschöpft hat, dann lässt sich grob hochrechnen, dass Mercedes unter normalen Umständen auf P4/5 gefahren wäre. Und der Rückstand würde nicht 1,0 und 1,2 Sekunden betragen, sondern maximal die Hälfte.

Russell überzeugt: Mercedes ist besser geworden

Aber: "Das Qualifying bleibt halt eine Schwäche", weiß Russell. Gleichzeitig betont er: "Ich denke, dass wir zumindest im Trockenen Fortschritte gemacht haben. Wir haben ein schnelleres Rennauto als im Qualifying. Da haben wir die Lücke verkleinert. Es hätte mich wirklich interessiert, wo wir in einem trockenen Qualifying gelandet wären."

Denn die jüngsten Updates für den Mercedes F1 W13 E Performance haben ihre erhoffte Wirkung nicht verfehlt. Nachdem es in Barcelona gelungen ist, das aerodynamische "Porpoising" weitgehend zu eliminieren, kam jetzt wieder mehr Anpressdruck ans Auto.

Russell hofft daher, bei seinem Heimrennen aufzeigen zu können. Lando Norris und Fernando Alonso, die in der Startaufstellung vor ihm stehen, sollten der schieren Performance nach eigentlich keine Gegner sein: "Ich hoffe, dass ich Alonso und Lando schnell überholen kann, damit wir sehen, wie stark wir wirklich sind", meint der Mercedes-Fahrer.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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