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George Russell: Im Moment ist die Performance nicht da, aber ...

George Russell sieht Red Bull und Ferrari vor Mercedes und sagt, dass sein Team seine Performance noch freisetzen muss - Die Frage ist für ihn nur, wann das passiert

Wie stark ist der Mercedes W13 wirklich? Diese Frage stellt sich vor dem Saisonauftakt in Bahrain die Formel-1-Welt. Nachdem Lewis Hamilton die erste Testwoche als Schnellster beendet hatte, fuhr Mercedes in Bahrain "nur" die viertschnellste Zeit. Die Konkurrenz ist sich sicher, dass von den Silberpfeilen noch etwas kommt, doch die Piloten schieben die Favoritenrolle von sich weg.

Hamilton hatte am Mittag erklärt, dass Mercedes nicht siegfähig sei und hinter Ferrari und Red Bull liege, und auch George Russell schlägt nach Abschluss der Tests in die gleiche Kerbe: "Im Moment ist die Performance nicht da", sagt er. "Wir scheinen einen Schritt hinter unseren Rivalen zu sein und haben bis zur nächsten Woche noch eine Menge Arbeit vor uns."

Auch er sieht die gleichen Verdächtigen vor dem Team: "Unter allen Bedingungen scheinen uns Red Bull und Ferrari einen Schritt voraus zu sein", sagt Russell, betont aber, dass beide Rivalen nicht "außergewöhnlich" schnell seien, sondern lediglich in ihrer "natürlichen Position".

"Ihr Delta von der Spitze zum Mittelfeld und dem Hinterfeld ist vermutlich korrekt, aber wir sind einfach etwas weiter hinten als gewünscht", meint er. "Aber ich denke, das Potenzial ist da. Wir müssen einfach nur herausfinden, wie wir die Performance freisetzen."

Wie schnell findet Mercedes eine Problemlösung?

Was Mercedes dabei vor allem Probleme macht, ist das Porpoising. Zwar haben im Grunde fast alle Teams damit zu kämpfen, doch Mercedes gehört dabei zu den größten Problemkindern. "Man sieht, dass das Auto ziemlich hüpft, und dadurch ist es nicht im richtigen Fenster", sagt Russell, betont aber, dass Mercedes hart arbeitet, um eine Lösung zu finden. "Aber die suchen wir noch."

"Das heißt aber nicht", sagt er weiter, "dass wir nicht in der Lage sein werden, vor nächster Woche oder später in der Saison eine zu finden."

Generell seien die Testfahrten aus seiner Sicht aber gut gewesen. Mercedes konnte in Bahrain mehr als 2.000 Testkilometer abspulen und damit die meisten aller Teams. Russell selbst war mit 198 Runden der zweitfleißigste aller Fahrer. Mehr Kilometer hat nur Lando Norris auf dem Konto, der aber das Testprogramm seines Teams alleine absolvierte - zudem waren es nur zwei Runden mehr.

Russell: Innen das gleiche Auto wie in Barcelona

"Wir haben alles geschafft und hatten nicht so viele Probleme mit der Zuverlässigkeit. Aus der Sicht ist es positiv", lobt er.

George Russell, Mercedes W13

George Russell, Mercedes W13

Foto: Carl Bingham / Motorsport Images

Überrascht hatte Mercedes am Donnerstag mit einem radikalen Seitenkasten am W13, was von vielen als enormes Update bezeichnet wurde. Mercedes selbst hat die Signifikanz jedoch heruntergespielt: "Von außen sieht es drastisch anders aus, aber es kommt ja nicht nur auf das Aussehen an", meint Russell.

"Unter der Haut ist es im Grunde das gleiche Auto. Es ist nur die Außenhaut, und wir haben immer noch die gleichen grundlegenden Probleme wie in Barcelona", so der Brite. Sein Fazit: "Im Moment sieht Red Bull extrem stark aus, Ferrari sieht solide aus, und wir haben noch Arbeit vor uns."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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