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George Russell: "Liebevolle Strenge" durch Wolff nach Imola-Crash

Mercedes-Junior George Russell erklärt, wie ihm Sportchef Toto Wolff nach dem Formel-1-Unfall mit Valtteri Bottas in Imola ins Gewissen geredet hat

Der Imola-Unfall und dessen Folgen: In einem exklusiven Interview mit 'Autosport' hat Williams-Fahrer George Russell nun erstmals detailliert darüber berichtet, wie ihm Mercedes-Sportchef Toto Wolff nach dem Crash mit Valtteri Bottas ins Gewissen geredet hat. Doch Russell betont: Eine Standpauke habe es nach der Kollision nicht gegeben.

Vielmehr habe er auf dem Rückflug von Italien nach England ein "sehr gutes Gespräch" mit Wolff gehabt, sagt Russell. Er habe dann ein paar Tage darüber gebrütet. "Am [darauffolgenden] Sonntag wusste ich, was ich falsch gemacht hatte", meint Russell. "Und es war nicht notwendigerweise der Unfall an sich, wenn ich ehrlich bin."

Der Crash mit Bottas sei "natürlich alles andere als ideal" gewesen, so Russell weiter. Die Mercedes-Chefetage habe sich vor allem daran gestört, dass Russell überhaupt eine Attacke gegen Bottas lanciert hatte.

Was, wenn es Latifi gewesen wäre?

"In dem Moment hatte ich halt nicht verstanden, dass es sich praktisch um einen Teamkollegen handelte", sagt Russell.

Er erklärt: "Mercedes ist wie eine Familie für mich, genau wie Williams. Lewis [Hamilton] und Valtteri sind ebenso Teamkollegen für mich wie Nicholas [Latifi] es ist. Und wäre es in dieser Szene Nicholas gewesen, hätte ich wahrscheinlich zurückgesteckt und die Sache später mit ihm diskutiert."

Valtteri Bottas

Das Unfallergebnis: Vorne der zerstörte Mercedes und hinten der kaputte Williams

Foto: Motorsport Images

Weil er sich in Imola aber nicht mit dem Williams-Schwesterauto duelliert habe, sondern mit einem gegnerischen Fahrzeug, "hielt ich rein", so Russell. Begründung: "Es hätte schließlich Punkte bedeuten können."

Wie Russell heute über den Zwischenfall denkt

Jetzt, mit etwas Abstand zum Rennen in Imola, halte er es aber für "inakzeptabel, mit einem Teamkollegen zu kollidieren", auch wenn Bottas gar nicht sein Teamkollege ist - sondern ein Fahrer für das Mercedes-Werksteam, mit dem Russell als Mercedes-Junior in Verbindung steht.

Wolff habe sich in jedem Fall klar und deutlich ausgedrückt, sagt Russell. O-Ton: "Er hat mir viel liebevolle Strenge zuteilwerden lassen." Russells Beziehung zum Mercedes-Sportchef habe darunter nicht gelitten. "Wenn überhaupt, dann hat sich meine Beziehung zu Toto seit dem Zwischenfall in Imola verbessert", meint Russell.

Weshalb Russell zu dieser Einschätzung kommt und wie er persönlich mit der Ansage von Wolff umgeht, das ist dem ausführlichen Interview im aktuellen 'Autosport'-Magazin zu entnehmen. Die Juni-Ausgabe ist ab dem 3. Juni 2021 im Handel erhältlich und auch online abrufbar.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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