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George Russell: Mercedes wird in Monaco nicht viel über Update lernen

Warum Formel-1-Fahrer George Russell in Monaco keine echte Messlatte für die Updates am Mercedes hält und welche Erkenntnisse der Simulator brachte

George Russell: Mercedes wird in Monaco nicht viel über Update lernen

George Russell: Mercedes wird in Monaco nicht viel über Update lernen

Die Mercedes-Updates in Monaco stellen eine Abkehr von der bisherigen Designphilosophie am W14 dar. Doch George Russell glaubt nicht, dass sein Formel-1-Team auf dem Stadtkurs im Fürstentum allzu viel darüber in Erfahrung bringen kann.

"Monaco ist einfach eine einzigartige Rennstrecke", sagt Russell. "Deshalb lassen sich aus der Leistung der Updates an diesem Wochenende auch keine Rückschlüsse ziehen. Wir können erst nach Barcelona Rückschau halten."

Er sei dennoch "froh" darüber, schon bei diesem Grand Prix auf die neuen Teile zurückgreifen zu können, so der Mercedes-Fahrer weiter. "Du willst ja schließlich immer möglichst viel Leistung haben. Und es wäre für uns alle ein bisschen demoralisierend gewesen, wenn wir wüssten, zuhause im Werk haben wir [neue Teile mit] mehr Leistung, die auf uns warten, aber wir kriegen sie nicht."

Warum Russell "keine Zweifel" am Update hat

Dass Mercedes ausgerechnet in Monaco mit dem modifizierten W14 fahre, störe ihn daher nicht. "Wir hätten dieses Paket ja ohnehin hier eingesetzt", meint Russell. Einzig die Rennabsage in Imola verhinderte ein früheres Debüt der umfangreichen Updates.

Aber ob das Risiko mit neuen Teilen auf einer so speziellen Rennstrecke nicht doch zu groß ist? Russell verneint. Er habe "keine Zweifel" am Vorhaben von Mercedes in Monaco. "Bei diesen Updates gibt es nichts, was die Sache unheimlich gestalten würde oder dergleichen. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass wir durch irgendwas eingebremst werden."

Dann aber betont Russell erneut, "dass wir von einem solchen Rennwochenende nicht viel lernen können", und er fügt hinzu: "Man muss die Erkenntnisse mit Vorsicht genießen und in Barcelona nochmal bei null anfangen."

Erste Eindrücke aus dem Simulator

Zumindest virtuell im Simulator hätte sich das Update bisher "positiv" bemerkbar gemacht. Doch das müsse ebenfalls nicht viel bedeuten. "Man könnte nämlich sagen, rein technische Updates wirken auf der echten Strecke besser als im Simulator, weil sie dir mehr Vertrauen ins Auto vermitteln. Auch das müssen wir also nächste Woche nochmals überprüfen", sagt Russell.

Mercedes W14: Antriebsinstallation

Mercedes W14: Antriebsinstallation

Foto: Giorgio Piola

Mercedes W14: Vorderrad-Aufhängung

Mercedes W14: Vorderrad-Aufhängung

Foto: Giorgio Piola

Mercedes W14: Vorderrad-Aufhängung

Mercedes W14: Vorderrad-Aufhängung

Foto: Giorgio Piola

Mercedes W14: Seitenkasten

Mercedes W14: Seitenkasten

Foto: Giorgio Piola

Mercedes W14: Vorderrad-Aufhängung alt (links) und neu (rechts)

Mercedes W14: Vorderrad-Aufhängung alt (links) und neu (rechts)

Foto: Uncredited

Ferrari SF-23: Frontflügel

Ferrari SF-23: Frontflügel

Foto: Giorgio Piola

McLaren MCL60: Vorderrad-Bremse

McLaren MCL60: Vorderrad-Bremse

Foto: Giorgio Piola

McLaren MCL60: Motorhaube

McLaren MCL60: Motorhaube

Foto: Giorgio Piola

Alpine A523: Frontflügel

Alpine A523: Frontflügel

Foto: Giorgio Piola

Haas VF-23: DRS-Mechanismus

Haas VF-23: DRS-Mechanismus

Foto: Uncredited

Haas VF-23: Unterboden

Haas VF-23: Unterboden

Foto: Uncredited

Red Bull RB19: Antriebsinstallation

Red Bull RB19: Antriebsinstallation

Foto: Uncredited

Alfa Romeo C43: Hinterrad-Bremse

Alfa Romeo C43: Hinterrad-Bremse

Foto: Uncredited

Alfa Romeo C43: Lenkrad

Alfa Romeo C43: Lenkrad

Foto: Uncredited

AlphaTauri AT04: Unterboden

AlphaTauri AT04: Unterboden

Foto: Uncredited

AlphaTauri AT04: Unterboden

AlphaTauri AT04: Unterboden

Foto: Uncredited

AlphaTauri AT04: Unterboden

AlphaTauri AT04: Unterboden

Foto: Uncredited

Alpine A523: Vorderrad-Bremse

Alpine A523: Vorderrad-Bremse

Foto: Uncredited

Aston Martin AMR23: Frontflügel

Aston Martin AMR23: Frontflügel

Foto: Uncredited

Ferrari SF-23: Frontflügel

Ferrari SF-23: Frontflügel

Foto: Uncredited

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Über allem stehe jedoch der Sonderstatus von Monaco in der Formel 1. "Auf einem solchen Kurs gibt es immer Teams, die über oder unter ihrem Limit bleiben", meint Russell. "Und unterm Strich entwickelt man ein Auto nicht so, dass es in Monaco seine beste Leistung entfaltet."

Ferrari aber ist laut Russell in Monaco "immer sehr stark". Er ergänzt: "Ich weiß nicht, was sie tun oder was ihr Auto in Monaco so gut macht. Aber irgendwas macht Ferrari richtig."

"Wahrscheinlich sind sie einfach samstags besser als am Sonntag. Wir werden alles daransetzen, unsere Qualifying-Leistung gerade für dieses Wochenende zu steigern. Denn uns ist klar: Wenn wir schon am Samstag ins Hintertreffen geraten, machen wir das am Sonntag nicht mehr wett."

Mit Bildmaterial von Giorgio Piola.

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