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George Russell: Williams-Rückstand auf Alfa war Ausnahme

Vor dem anstehenden Formel-1-Wochenende in Imola erwartet George Russell einen engeren Kampf zwischen Williams und Alfa Romeo, Bahrain war "eine Ausnahme"

Williams-Pilot George Russell denkt nicht, dass der Leistungsunterschied zwischen seinem Team und Alfa Romeo dauerhaft so groß sein wird wie beim Formel-1-Saisonauftakt in Bahrain. "Ich wäre überrascht, wenn die Lücke zwischen uns und Alfa an diesem Wochenende so groß ist", sagt der 23-Jährige vor dem zweiten Saisonrennen in Imola. Im Live-Ticker!

In Bahrain überraschte Alfa mit einem guten Speed. Antonio Giovinazzi scheiterte nur knapp am Einzug in Q3, im Rennen landeten der Italiener und Teamkollege Kimi Räikkönen direkt hinter den Punkterängen. Williams hingegen konnte sich zwar gegen Haas behaupten, Alfa war aber außer Reichweite.

Für Russell waren die besonderen Bedingungen in der Wüste ein Faktor für diesen Unterschied, einen Rückschluss auf das tatsächliche Leistungsvermögen lässt das Rennen aus seiner Sicht nicht zu. "Sie sahen wirklich sehr, sehr schnell aus in Bahrain. Aber ich denke, das war eine Ausnahme", glaubt er.

Williams in Bahrain vom Winde verweht

Vor allem die windigen Verhältnisse kamen dem Fahrzeugkonzept von Williams wie erwartet nicht entgegen. Der Rennstall setzte für das aktuelle Auto auf eine "peaky" genannte Philosophie, die das Fahrzeug extrem anfällig für Ausreißer bei den Windbedingungen macht. Unter normalen Voraussetzungen sollte es dafür umso besser funktionieren.

Die Frage, ob Williams und Alfa in Imola tatsächlich näher beisammen sind, ist für Räikkönen unterdessen "unmöglich zu beantworten". Jedes Auto fühle sich bei weniger Wind besser an, er gibt aber zu: "Einige leiden mehr als andere."

Sein Teamkollege Giovinazzi klingt da schon deutlich optimistischer. Eine Ausnahme, wie Russell sie bei Alfa ausgemacht hat, sieht er nicht. "Wir sind viel näher dran, vor allem im Vergleich zu Alpine und Aston Martin", stellt er klar: "Ich denke, wir können mitmischen und in diesem Jahr deutlich mehr Spaß haben."

Schmerzhafte Imola-Erinnerungen für Russell

Für Williams-Pilot Russell ist die Rückkehr nach Imola auch verbunden mit schmerzhaften Erinnerungen. Im vergangenen Jahr verlor er hinter dem Safety-Car die Kontrolle über sein Auto und warf eine mögliche Punkteplatzierung weg. Anschließend saß er wie ein Häufchen Elend an der Boxenmauer.

Doch aus diesem Missgeschick habe er gelernt. "Man muss diese Momente erkennen, diese Momente machen dich stärker, als Person und als Fahrer", sagt Russell. ANZEIGE: Hol' Dir die Formel live und in HD, zum Beispiel mit einem Sky-Abo für 17,50 Euro monatlich. Jetzt informieren!

Bei der Besichtigung der Strecke am Donnerstag habe er an der Unfallstelle "nicht in die andere Richtung geschaut. Man wird in seiner Karriere immer mit solchen Enttäuschungen konfrontiert werden und man muss daraus lernen. Und das habe ich", sagt er.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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