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George Russell: "Social Media ist ein gefährliches Pflaster"

George Russell ist in den Sozialen Netzwerken intensiv vertreten und postet regelmäßig verschiedene Inhalte, ein Freund der Plattformen ist er aber nicht

Mehr als 2,6 Millionen Menschen folgen George Russell in den Sozialen Netzwerken Facebook, Twitter und Instagram. Bei der Gesamtzahl der Follower und Abonnenten liegt der Brite zwar nur im Mittelfeld der aktuellen Formel-1-Piloten, dafür bespielt Russell seine Kanäle besonders intensiv. Große Freude daran hat er aber nicht.

"Alles, was ich nach draußen gebe, ist authentisch", versichert der Williams-Pilot im Interview mit 'RaceFans'. Zuletzt postete er auf allen drei Plattformen seine Entschuldigung nach dem Unfall mit Valtteri Bottas beim Rennen in Imola.

Alleine kümmere er sich aber nicht um seine Accounts. "Ich habe natürlich jemanden, der mir dabei hilft", erklärt Russell. Nichts werde aber ohne seine Zustimmung gepostet. "All die Nachrichten, all die Fotos sind genehmigt. Entweder selbst durch mich verfasst oder abgesegnet", stellt Russell klar.

Russell: Versuche es zu vermeiden

Die Bandbreite der Bilder geht dabei weit über das Rennwochenende hinaus. Urlaubsbilder oder Fotos aus dem Alltag gehören genauso dazu wie Aufnahmen vom Fitnesstraining, durchaus auch mal mit nacktem Oberkörper.

Social Media habe durch seine Begleiterscheinungen jedoch auch seine Schattenseiten. "Ich versuche, das zu vermeiden", sagt Russell und erklärt, worauf es zu achten gilt. "Die Sozialen Medien sind ein rutschiges und gefährliches Pflaster für uns alle, denn jeder präsentiert sich nur im besten Licht", so der 23-Jährige.

Russell erklärt: "Das kann sehr demoralisierend sein für manche Leute, wenn sie sehen, dass diese Personen scheinbar ein unglaubliches Leben führen, dass sie fit sind oder unglaublich gut aussehen und scheinbar alles haben."

Russell: Ein Problem für kommende Generationen

Dies sei aber nicht die Realität, und er ist sich seiner Mitverantwortung für diese Entwicklung durchaus bewusst. "Man sieht nur die besten fünf Prozent. Und auch ich trage daran eine Mitschuld. Wenn jemand 100 Fotos von mir macht, wähle ich auch die besten aus, nicht die schlechtesten", sagt er.

Dementsprechend werde kein komplettes Bild vermittelt. Russell sorgt sich in dieser Hinsicht um die kommenden Generationen, die mit den Sozialen Netzwerken aufwachsen. "Ich habe die Kurve da glücklicherweise noch gekriegt, ich kam erst mit 14 oder 15 mit Social Media in Berührung. Aber für diese nächste Generation, die von Beginn an damit aufwächst, ist das ein Problem", glaubt Russell.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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