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George Russell: Verstehe, warum sich Sebastian Vettel gedreht hat

Williams-Pilot George Russell kann verstehen, warum Sebastian Vettel ein schwerer Fehler im Bahrain-Rennen unterlaufen ist - Musste Rennen mit offenem Visier fahren

Williams-Pilot George Russell hat sein zweites Formel-1-Rennen auf Position 15 beendet. Der Brite kam mit einer Runde Rückstand ins Ziel und berichtet danach, dass er noch nie einen Grand Prix unter solchen Bedingungen erlebt habe. Der Wind habe die Leistung des Fahrzeuges massiv beeinflusst, schildert der Rookie. Daher könne er gut nachvollziehen, warum Sebastian Vettel in Kurve 4 ein Missgeschick passiert ist.

"Ich habe solche Bedingungen zuvor noch nie erlebt", beginnt der Williams-Fahrer seine Analyse und erklärt: "Der Wind war extrem stark. Es gab Runden, auf denen man auf den Geraden vom Wind fast verblasen wurde." Tatsächlich hat Russell mit mehr Fahrfehlern aufgrund der schwierigen Bedingungen gerechnet: "Es zeigt das hohe Niveau der Fahrer im Feld, dass nicht mehr abgeflogen sind."

Ferrari-Pilot Vettel konnte in Runde 38 nach einem Zweikampf mit Lewis Hamilton seinen Boliden in Kurve 4 nicht mehr auf der Strecke halten. Das Heck brach plötzlich aus, später gestand der Deutsche seine Schuld dafür ein. "Ich weiß, dass Vettel einen haarigen Moment hatte, als er sich drehte. Das kann ich unter diesen Umständen total verstehen, weil sich die Bedingungen von Runde zu Runde geändert haben - auf einer Runde war es okay, auf der nächsten eben nicht. Es war einfach total wechselhaft", schildert Russell.

Trotz der widrigen Umstände zieht er selbst ein positives Fazit. "Ich hatte ein gutes Rennen. Ich hatte ein paar gute Kämpfe mit Robert - erst im Nachhinein habe ich herausgefunden, dass man davon überhaupt nichts im Fernsehen sehen konnte", zeigt er sich ein wenig enttäuscht. Schließlich konnte er am Ende des Feldes die Oberhand behalten.

Allerdings verlief auch sein Sonntag nicht reibungslos - aufgrund der heißen Außentemperatur: Da bereits auf der Runde in die Startaufstellung Sand durch die Lüftungsschlitze seines Helms kam, entschied er sich dazu, diese im Grid abzukleben. "Aber schon nach der halben Formationsrunde habe ich gemerkt, dass diese Schlitze nicht ohne Grund da sind", stellte er fest.

"Ich musste dann das ganze Rennen mit leicht geöffnetem Visier fahren." Das habe erstaunlich gut funktioniert, so Russell weiter. "Aber ich konnte nicht mehr als 30 Sekunden mit geschlossenem Visier ohne Luft fahren. Das war unglaublich." Mit 40 Sekunden Rückstand auf Lance Stroll (Rang 14) kam er schließlich ins Ziel.

Mit Bildmaterial von LAT.

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