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George Russell: Williams-Schwäche zu 75 Prozent aerodynamisch

George Russell spricht über die aktuell größten Probleme des Williams FW42 - Er hofft, dass die kommenden Upgrades für eine bessere Fahrbarkeit sorgen

Williams fährt dem Rest des Feldes weiter hinterher. Auch in China belegten George Russell und Robert Kubica in Qualifying und Rennen wieder klar die beiden letzten Plätze unter allen teilnehmenden beziehungsweise ins Ziel gekommenen Fahrern. "Momentan haben Robert und ich große Probleme damit, wie sich das Auto am Kurveneingang und in der Kurvenmitte im Vergleich zum Ausgang verhält", erklärt Rookie Russell.

"Es ist in jedem Bereich ganz anders, was das Fahren so schwierig macht", berichtet der Mercedes-Junior und erklärt im Hinblick auf die Ursache für das Problem: "Es ist hauptsächlich Aero, aber auch ein bisschen mechanisch. Ich würde sagen 75 zu 25." Was unternimmt das Team, um die Schwierigkeiten in den Griff zu bekommen? "Es werden Upgrades kommen, so wie bei jedem Team", erklärt Russell.

Allerdings handele es sich lediglich um normale Updates, die vor allem mehr Abtrieb bringen sollen. "Es ist nicht so, dass wir etwas Spezielles haben", zuckt er die Schultern. Allerdings erhoffe er sich durch die Updates natürlich auch eine bessere Fahrbarkeit des Autos. Durch einen Boliden, der sich konstanter verhalte, könne man "viel Rundenzeit gewinnen." Und die braucht Williams aktuell dringend.

Im Qualifying in China fehlte Russell fast eine Sekunde auf Lance Stroll - den langsamsten Nicht-Williams-Piloten am Samstag. Das Rennen am Sonntag beendeten er und Kubica mit zwei Runden Rückstand auf Sieger Lewis Hamilton. Im Hinblick auf seine eigene Leistung in seinen ersten drei Formel-1-Rennen erklärt er: "In einigen Aspekten bin ich zufrieden. Es gibt auf meiner Seite [aber] definitiv noch Luft nach oben."

Russell will das Auto endlich "verstehen"

"Ich habe es auf jeden Fall noch nicht geschafft, das Qualifying in den vergangenen beiden Rennen zu verbessern. Ich glaube, ich muss die Limitierungen des Autos noch immer verstehen und respektieren. Manchmal wäre man schneller, wenn man nur mit 98 statt 100 Prozent fahren würde", verrät er und erklärt: "Es ist ein Lernprozess, das Auto zu verstehen."

"Leider können wir nicht einfach rausgehen und das Maximum herausholen, weil wir nicht zu 100 Prozent wissen, wie sich das Auto von einer zur anderen Kurve verhält. Robert und ich sind in der gleichen Situation, und keiner von uns hat es geschafft, die Runde zusammenzubringen, weil das Auto momentan ziemlich schwierig zu fahren ist", seufzt der amtierende Formel-2-Champion.

Im Hinblick auf das kommende Rennen in Baku erklärt er: "Es wird einige kleine Änderungen geben, und wenn sie wie erhofft funktionieren, dann könnten sie positiv sein. Aber wir sind uns nicht zu 100 Prozent sicher." Er persönlich freue sich jedenfalls "wirklich auf Baku, weil ich dort im vergangenen Jahr mit der Formel 2 ein großartiges Wochenende hatte. Es war vielleicht mein stärkstes Rennen des Jahres."

"Ich gewann das zweite Rennen von Startplatz zwölf aus", erinnert er sich zurück und erklärt: "Wir hätten wahrscheinlich beide Rennen gewinnen sollen." Von solchen Erfolgen kann Williams aktuell nur träumen. Doch auch das Team hat gute Erinnerungen an Baku. 2017 fuhr Lance Stroll dort in einem chaotischen Rennen auf das Podium. Es war der bis heute letzte Podestplatz in der Geschichte des Teams.

Mit Bildmaterial von LAT.

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