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Gerhard Berger: Gasly könnte zweite Chance bei Red Bull bekommen

Bekommt Pierry Gasly wegen seiner guten Leistungen in der Formel 1 eine zweite Chance bei Red Bull? Gerhard Berger hält das für möglich

"Er ist gut genug, um ein weitere Chance zu bekommen", sagt DTM-Boss und Ex-Formel-1-Pilot Gerhard Berger über Pierre Gasly und dessen Beziehung zu Red Bull. Der Franzose startet seit seiner Degradierung im Jahr 2019 für das Satellitenteam AlphaTauri und geigt seitdem in der Königsklasse immer wieder auf. Grund genug, Gasly eine zweite Chance bei Red Bull zu geben?

"Wenn Red Bull eine Entscheidung trifft, sind sie loyal, sie geben dir deine Chance", sagt Berger über die Situation beim Formel-1-Topteam. "Gasly hat seine Chance zum falschen Zeitpunkt erhalten." Der heute 26-Jährige war zur Saison 2019 ins Topteam der roten Bullen befördert worden, musste aber schon nach zwölf Läufen sein Cockpit wieder räumen.

Im Vergleich zu Max Verstappen kam Gasly im Red Bull einfach auf keinen grünen Zweig. Während der Niederländer in den ersten zwölf Rennen zweimal siegte und fünfmal auf das Podium fuhr, schaffte es Gasly nicht ein einziges Mal in die Top 3. Red Bull zog die Reißleine und holte Alexander Albon ins Team, während Gasly zurück zu Toro Rosso (heute AlphaTauri) musste.

Laut Berger ist es nicht einfach, sich gegen Verstappen in direkten Duell zu bewähren, weshalb Gasly bei Red Bull einen schweren Stand hatte. "Er macht einen guten Job und ist ein guter Fahrer", so Berger, der deshalb die Chancen für ein Comeback des Franzosen bei Red Bull als gegeben sieht, sollte Sergio Perez an der Seite von Verstappen ersetzt werden müssen.

Im Jahr 2020 hat Gasly den Durchbruch geschafft und mit AlphaTauri den chaotischen Großen Preis von Italien gewonnen. Nach Sebastian Vettel ist der Franzose erst der zweite Fahrer, der es im Satelliten-Team von Red Bull auf die höchste Stufe des Podiums geschafft hat. Da Verstappen außerdem einen langfristigen Vertrag bei Red Bull unterschrieben hat, sei es für das Team einfacher, sich um den Teamkollegen des Niederländers zu kümmern, so Berger.

"Als Max damals fuhr, musste er sich beweisen und sein Können zeigen", erklärt Berger. "Ich bin mir sicher, dass Max heute ganz anders zu seinem Teamkollegen wäre, weil er jetzt Weltmeister und damit viel entspannter ist. Vielleicht war es für Gasly einfach zu früh, um es mit jemanden wie Max aufzunehmen. Manchmal liegen die Dinge dicht beinander: Hat man einen Teamkollegen, der nicht so schnell wie Max ist, ist man plötzlich der Superstar."

Pierre Gasly

Pierry Gasly muss sich weiterhin bei AlphaTauri beweisen

Foto: Motorsport Images

Das "Timing" für Gaslys Karrieresprung, der bekanntlich mächtig in die Hose ging, ist laut Berger einfach nicht das Richtige gewesen. "Er ist ein guter Kerl", so der DTM-Boss weiter. "Ich denke, dass er die Chance bekommt, sich ein weiteres Mal zu beweisen, solange er abliefert und gute Ergebnisse einfährt." In der Saison 2022 musste Gasly wegen eines Defekts beim Saisonauftakt in Bahrain vorzeitig aufgeben.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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