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Gericht stuft Vijay Mallya als Flüchtigen ein

Die nächste Wendung im Gerichtsfall um Force-India-Besitzer Vijay Mallya - Der Geschäftsmann wurde jetzt in Indien offiziell zum Flüchtigen erklärt

Dr. Vijay Mallya, Force-India-Teambesitzer

Foto: Sahara Force India F1

Vijay Mallya
Dr. Vijay Mallya, Force-India-Teambesitzer, am Auto von Esteban Ocon, Sahara Force India VJM10
Vijay Mallya and guest
Dr. Vijay Mallya, Force-India-Teambesitzer, am Auto von Esteban Ocon, Sahara Force India VJM10
Dr. Vijay Mallya, Force-India-Teambesitzer
Dr. Vijay Mallya, Force-India-Teambesitzer

Ein Gericht in Neu-Dehli hat Vijay Mallya, den Teamchef von Force-India, offiziell als Flüchtigen eingestuft. Mallya soll wiederholt nicht vor Gericht erschienen sein, was ihm nun diesen Status zubrachte. Der Besitzer des Formel-1-Rennstalls war in seinem Heimatland bereits mehrfach unter Druck geraten. Besonders mit der Pleite seiner Fluglinie "Kingfisher" war er zwischenzeitlich in die Schlagzeilen geraten.

Bei den aktuellen Problemen handelt es sich um bereits vor langer Zeit begonnene Ermittlungen. Das Gerichtsverfahren war schon im Jahr 2000 aufgenommen worden und richtet sich gegen Verstöße im Rahmen des "Foreign Exchange Regulation Act" ("FERA"). Dieses Gesetz regelt den Umgang mit ausländischen Währungen in Indien.

Mallya soll mit seiner Brauerei, die ebenfalls den Namen "Kingfisher" trägt, gegen dieses Gesetz verstoßen haben. Explizit geht es um eine Zahlung von 200.000 US-Dollar, die Mallya Ende der 1990er-Jahre an eine britische Firma vollzogen haben soll. Die Zahlung soll ohne Erlaubnis der "Reserve Bank of India" stattgefunden haben.

Dabei ging es scheinbar um die Werbung für seine Spirituosenfirma, die im Rahmen der Formel 1 stattfinden sollte. Nachdem er mehrfach zum Erscheinen vor Gericht aufgefordert wurde, dies aber ausblieb, wurde er nun als Flüchtiger eingestuft. Mallya ist auch wegen Schulden in Milliardenhöhe gesucht und lebt deshalb in England. In diesem Zusammenhang wurde er im Oktober 2017 auch kurzzeitig festgenommen, kam aber gegen Kaution wieder frei.

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