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Gerne auch AlphaTauri: Albon kämpft für Formel-1-Comeback

Alexander Albon drängt nach seiner Ausbootung auf eine Rückkehr in die Formel 1 und würde dafür auch wieder ein Cockpit bei AlphaTauri nehmen

Die Formel-1-Saison 2021 wird ohne Alexander Albon über die Bühne gehen. Der Thailänder wurde von Red Bull nach durchwachsenen Leistungen durch Sergio Perez ersetzt und ins zweite Glied befördert. Doch dort möchte sich Albon nicht lange aufhalten: Er kämpft für sein Comeback und würde dafür auch wieder bei AlphaTauri einsteigen.

Vor der Vorstellung des Red Bull RB16B gibt er einen Einblick in seine Gefühlswelt. Die Degradierung war für ihn natürlich eine Enttäuschung, wie er betont. "Das ist unser Traum", sagt er. "Aber ich kam schnell zu dem Punkt, an dem es keinen Sinn hat, Mitleid mit dir selbst zu haben. Du musst dich einfach wieder reinhängen und alles tun, was du kannst, um wieder zurückzukommen."

Denn das ist sein großes Ziel. Albon möchte 2022 wieder Stammfahrer in der Formel 1 sein - bevorzugt bei Red Bull. Auch AlphaTauri würde er aber nicht ausschließen. "Mein Hauptziel ist es einfach, in einem Formel-1-Auto zu sitzen", sagt er. "Es gibt hier nicht nur zwei, sondern vier Cockpits."

Albon weiß aber auch, dass er es als Testfahrer schwer haben wird, sich selbst ins Gespräch zu bringen. "Aber natürlich, wenn alle anderen Leistung zeigen, dann weiß man, wie die Situation aussieht", so Albon. "Es gibt ja nicht so viele Fahrmöglichkeiten, außer es passiert was. Aber man weiß ja nie, was beim Thema Gesundheit und COVID passieren wird."

Albon sicher: Red Bull glaubt noch an mich

"Ich kann die Ergebnisse nicht kontrollieren, die nicht in meiner Hand liegen", sagt der Red-Bull-Pilot. Das einzige, was er tun könne: Sich zu 100 Prozent auf seine Arbeit zu fokussieren und dem Team bei der Entwicklung zu helfen. "Ich muss einfach mein Zeug machen", so der Thailänder. "Dann werden wir sehen, was passieren wird."

Zumindest wird er in der DTM regelmäßig Renneinsätze bekommen und kann dort noch einmal auf sich aufmerksam machen. "Aber das Team weiß, wozu ich fähig bin", betont Albon weiter. "Sie hätten mich fallenlassen, wenn sie nicht an mich glauben würden. Von daher weiß ich, dass sie immer noch Vertrauen in mich haben."

Als Beweis führt er das Formel-1-Saisonfinale in Abu Dhabi an. "Das war mein bestes Rennen des Jahres", betont er und sieht es als Zeichen an, dass er sich stetig verbessert. Das habe sich auch im Saisonverlauf 2020 gezeigt. "Wir haben einfach besser verstanden, was wir tun müssen, um Performance aus dem Auto zu holen", meint er.

"Es fühlte sich so an, als würde es am Ende definitiv mehr klicken. Vielleicht waren manche Ergebnisse nicht so toll, aber generell haben wir uns verbessert."

"Will es mehr als irgendjemand anderes"

Er ist sich sicher: "Wenn ich mich im Auto wohler gefühlt hätte, dann wäre die Performance auch stärker gewesen. Das mache ich jetzt auch mit dem RB16B. Es geht darum, es besser zu machen." Im Winter habe er schon einige Zeit im Simulator verbracht. "Und hoffentlich können wir ein paar Tage bekommen, an denen ich auch fahren kann."

AF Corse Alpha Tauri design for Alex Albon and Nick Cassidy

AF Corse Alpha Tauri design for Alex Albon and Nick Cassidy

Foto: Red Bull Media House

Vom Rückschlag unterkriegen lässt er sich nicht, denn Albon betont, dass er in seiner Karriere schon oft in so einer Situation gesteckt hat. Vor dem Anruf von Toro Rosso damals hatte er mit der Formel 1 schon abgeschlossen und einen Vertrag mit Nissan für die Formel E in der Tasche. Doch jetzt hat er mit der Königsklasse noch eine Rechnung offen.

"Ich glaube an mich. Ich weiß, dass ich zurückschlagen kann. Das ist mein Ziel", sagt er. "Ich möchte es mehr als irgendjemand anderes im Feld und werde nicht aufgeben. Ich bin dort gelandet, weil ich hart gearbeitet habe. Ich möchte diesen Platz zurück."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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