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Gerüchte: Wechselt Maurizio Arrivabene zu Juventus Turin?

Die Medien überschlagen sich: Maurizio Arrivabene soll angeblich neuer Chef von Cristiano Ronaldo werden, aber was ist an den Gerüchten wirklich dran?

Maurizio Arrivabene, Ferrari Team Principal

Maurizio Arrivabene, Ferrari Team Principal

Manuel Goria / Motorsport Images

Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene könnte demnächst zum Fußballklub Juventus Turin wechseln. Das besagen Medienberichte, die sich seit einigen Tagen wie ein Lauffeuer im Internet verbreiten, ausgehend von einer Story in der italienischen 'La Repubblica'.

Arrivabene stehe "vor einem Wechsel zu Juventus Turin", heißt es in Online-Meldungen, und er "soll neuer Juve-Geschäftsführer werden".

Das allerdings ist ein etwas schlagzeilenträchtiger Umgang mit den Fakten.

Wahr ist: Der 61-Jährige ist einer von neun Kandidaten, die Exor, die Investmentgesellschaft der mächtigen Agnelli-Familie, für den Posten des Juventus-Chefs vorgelegt hat. Arrivabenes Name steht auf der Liste an neunter (und letzter) Position.

Die Agnelli-Familie gehört zu den mächtigsten Wirtschaftsdynastien in Italien. Sie kontrolliert sowohl Ferrari als auch Juventus Turin.

Bei Juve, dem Club von Superstar Cristiano Ronaldo, ist vergangenen Sonntag Generaldirektor Giuseppe Marotta zurückgetreten. Favorit auf Marottas Nachfolge ist Juventus-Legende Pavel Nedved.

Gegen Arrivabene spricht, dass nach einem 61-Jährigen nicht der nächste 61-Jährige folgen soll: "Die Führung des Vereins wird an jüngere Leute gehen, die dafür sorgen werden, dass Juventus weiter zu den großen Namen in Europa gehört", wird Juventus-Präsident Andrea Agnelli von der 'Bild'-Zeitung zitiert.

Es stimmt zwar, dass Arrivabene und Technikdirektor Mattia Binotto nicht immer einer Meinung sind. Zudem werden Binotto Ambitionen nachgesagt, selbst Teamchef zu werden. Aber dass Arrivabene deswegen Juventus-Geschäftsführer werden soll, ist Stand heute ein sehr unwahrscheinliches Szenario.

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